Es sieht wirklich schlecht aus für den Online-Wahlkampf der SPD. Nach dem Internetzensurdebakel macht nun auch SPD-Spitzenkandidatin Hannelore Kraft Schlagzeilen in der Blogosphäre. Scheinbar hat sich ihr Anwalt bei einem Blogger gemeldet, der kritisch über Änderungen in ihrem Lebenslauf berichtet hatte. Er spekulierte dabei auch über mögliche Gründe für die Anpassungen. Nun sieht er sich mit einer Unterlassungserklärung samt Zahlungsaufforderung konfrontiert.
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Ich drücke dem betroffenen Blogger die Daumen, dass Frau Kraft es nicht wirklich auf einen Rechtsstreit ankommen lässt. In der Zwischenzeit können wir wahrscheinlich mal wieder den Streisand-Effekt in freier Wildbahn beobachten…