Filmkritik: Red Hill

Constable Shane Cooper (Ryan Kwanten) lässt sich in das abgelegenen Dorf Red Hill versetzen, um dort zusammen mit seiner schwangeren Frau ein ruhigeres Leben zu haben. Dummerweise bricht kurz darauf ein Mörder aus einem nahegelegenen Gefängnis aus. Der lokale Sheriff scheint sich sicher, dass er den Weg nach Red Hill suchen wird und bläst zu einer groß angelegten Menschenjagt.

Red Hill ist ein klassischer Western – wenn man von dem gelegentlichen Auto absieht. Die Geschichte ist eher Nebensache und als klassische Rachegeschichte auch wenig überraschend.

Red Hill lebt von der Atmosphäre und kann diese auch recht gut vermitteln. Die Schauplätze im menschenleeren Teil Australiens sind wunderschön und die Musik verbreitet viel Stimmung. Und spätestens wenn die Charaktere gehäuft auf Pferde als Fortbewegungsmittel setzen kann sich niemand mehr der Western-Atmosphäre entziehen.

Fazit: Red Hill ist ein Western in der Neuzeit, der etwas mehr Spannung vertragen könnte, aber dennoch schön anzusehen ist.

Übrigens: Hauptdarsteller Ryan Kwanten werden viele schon als Jason Stackhouse aus True Blood kennen. Es fiel mir daher auch recht schwer, Shane Cooper nennenswert viel Intellekt zuzuschreiben. :)

One thought on “Filmkritik: Red Hill
  1. „Es fiel mir daher auch recht schwer, Shane Cooper nennenswert viel Intellekt zuzuschreiben.“ Da hast du grundlegend recht… :D :D :D

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