Serien-Empfehlung: Rom („Rome“)

## Inhalt

Wie der Titel der Serie schon vermuten lässt spielt *Rom* in Rom. Nicht in der heutigen italienischen Metropole, sondern in der Hauptstadt des antiken Imperiums. Die Serie dreht sich um die Geschehnisse in Rom nach der Eroberung Galliens – im Wesentlichen geprägt durch Politik, Intrigen und Krieg.

Im Zentrum der Handlung befinden sich bekannte historische Figuren wie Caesar (Ciarán Hinds), Brutus (Tobias Menzies), Marcus Antonius (James Purefoy), Cicero (David Bamber) und Kleopatra (Lyndsey Marshal), aber auch eher unbekannte wie Atia (Polly Walker), Servilia (Lindsay Duncan) und vor allem die beiden Soldaten aus Caesars 13. Legion, Lucius Vorenus (Kevin McKidd) und Titus Pullo (Ray Stevenson).

Die Geschichte folgt dabei grob der historisch überlieferten Geschichte – allerdings nicht originalgetreu, sondern ein wenig dramaturgisch angepasst.

## Rezension

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Serienempfehlungen: 25 sehenswerte Serien

Serien sind toll. :) Ich schaue relativ viele Serien, da ich das kurze Format von meistens 45 Minuten pro Folge sehr angenehm finde. Eine Serienfolge kann man wunderbar sehen, ohne dass gleich der ganze Abend vorbei ist. Auch der dramaturgischen Vorteil eine Geschichte über so lange Zeit erzählen zu können ist ungemein reizvoll.

Zu einigen Serien habe ich ja schon ausführlichere Beschreibungen auf Kreativrauschen veröffentlicht, aber es gibt noch deutlich mehr Serien, die ich verfolg[t]e. Damit diese nicht untergehen, nur weil ich nicht die Zeit finde, ausführlich darüber zu berichten, hier eine Liste an Serienempfehlungen mit Kurzbeschreibungen. Falls ein ausführlicher Artikel über eine Serie existiert, habe ich ihn verlinkt. Ansonsten gibt es einen Link zu Amazon*, dort findet Ihr zumindest eine Beschreibung und Rezensionen.

Die Reihenfolge ist grob nach meiner Wertung der Serien, aber nicht als strikte Rangliste zu verstehen. Platz 1 ist nicht „die beste“ Serie, aber sicherlich sehr gut. Die Unterschiede sind fließend, also ist eine Serie nicht deutlich schlechter nur weil sie zwei Plätze tiefer steht. Generell gibt es keine schlechten Serien in dieser Liste. Das Spektrum endet bei „unterhaltsam, aber keine Katastrophe falls man es nicht kennt“. :)

Ich ergänze diese Liste in unregelmäßigen Abständen. Wiederkehrende Leser können ganz unten eine Auflistung der Nachtragungen finden (die Letzte stammt vom 28. Februar 2009), um zu sehen, was neu ist.
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TV-Tipp: Moonlight (Serie)

Moonlight

Derzeit läuft eine neue Vampir-Serie im deutschen Fernsehen: Moonlight. Pro-Sieben bezeichnet sie als „romantisches Vampir-Drama“ und eine der Hauptdarstellerinnen als „romantic thriller“. Zwei nicht ganz unzutreffende Bezeichnungen.

Serien-Inhalt

Die Handlung dreht sich um den Vampir und Privatdetektiv Mick St. John (Alex O’Loughlin). Äußerlich ist er ungefähr 30 Jahre alt, wurde aber vor etwas über 80 Jahren geboren. Er wurde gegen seinen Willen von seiner Ex-Frau in einen Vampir verwandelt und hat sich bis heute nicht mit seinem neuen Ich angefreundet. Er hasst es ein Vampir zu sein. In seinen Fällen kreuzt er regelmäßig (sprich: jede Folge) den Weg von Beth Turner (Sophia Myles), einer sterblichen Reporterin. Sie kennen sich schon länger, als Beth bewusst ist, denn Mick rettete sie als kleines Kind vor einer anderen Vampirin. Schon bald beginnt ein romantisches Interesse zwischen den beiden recht offensichtlich zu werden. Mick stellt das vor ein ziemliches Problem, denn wie sein 400 Jahre älterer Freund ihm stets berichtet: Beziehungen zwischen Menschen und Vampiren enden niemals gut.

Kommentar

Ok, die Inhaltsbeschreibung klingt ein wenig nach Klischee. :) So ganz klischeefrei ist Moonlight auch wirklich nicht, aber die Serie schafft es bei dieser Gratwanderung auf der guten Seite zu bleiben.

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Anberlin – Blueprints for the Black Market (CD-Empfehlung / Rezension / Kritik)

Anberlin sind eine amerikanische Band, die es seit 2002 gibt. Ihre Musikrichtung wird häufig als Alternative Rock, Emo oder „Christian Rock“ (seltsame Bezeichnung für einen Stil) bezeichnet. Ich bin schlecht im Musik-Kategorisieren, Ergänzungen diesbezüglich sind in den Kommentaren also herzlich willkommen. :)

2003 erschien das Debut-Album von Anberlin, Blueprints for the Black Market. Mir fehlt mal wieder die Wortgewandtheit, um besser zu beschreiben, warum ich dieses Album so cool finde, daher beschränke ich mich mal darauf: Es rockt. :) Meine Favoriten auf diesem Album sind „Readyfuels“, „Autobahn“ und „Glass to the Arson“. Auch die Coverversion von „Lovesong“ ist ziemlich cool.

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Terry Pratchett – Making Money / Schöne Scheine (Rezension/Kritik)

Terry Pratchett - Making Money

Gerade habe ich Terry Pratchetts neuestes Buch, Making Money („Schöne Scheine“ auf Deutsch) gelesen. „Wie üblich“ ist es eine Geschichte von der Scheibenwelt.

Inhalt

Zentraler Charakter ist Moist von Lipwig, der nicht ganz freiwillig die Verantwortung über die Münzanstalt Ankh-Morpoks sowie die ihr angeschlossene Bank übertragen bekommt. Schon findet er sich im Kreuzfeuer zwischen mordlustigen Verwandten der ehemaligen Inhaberin, neurotischen Mitarbeitern und nicht zuletzt dem Wahnsinn der Wirtschaft.

Rezension

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Subway to Sally – Bastard (CD-Rezension/Review/Kritik)

Subway to Sally - Bastard

Zur Abwechslung hier mal eine Rezension zu einer aktuelleren CD und auch noch von einer bekannteren Band. Vielleicht erwische ich ja damit auch mal ein paar Google-Leser. *g*

Subway to Sally gehören schon seit Langem zu meinen Lieblingsbands. Viele würden ihre Musikrichtung wohl als Folk-Metal bezeichnen, aber mir streuben sich dabei irgendwie die Haare. Folklastig sind sie definitiv und nutzen auch recht klassische Instrumente (Schalmei, Violine, Marktsackpfeife, Dudelsack, Mandoline, und noch einige mehr). Auch die Gitarren sind nicht gerade zurückhaltend – nur unter Metal stelle ich mir etwas anderes vor. :)

Am besten gefällt mir ihr Album Herzblut aus 2001, mit den Nachfolgenden Alben ging es eher bergab (aus meiner Sicht, andere sehen das bestimmt anders). Tiefpunkt war meiner Meinung nach „Nord Nord Ost“ – die einzige CD von Subway to Sally, die ich daher auch nicht habe.

Dieses Jahr erschien nun Bastard. Und siehe da: Es geht wieder bergauf! :)

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Ghoultown – Tales from the Dead West (2000/2002)

Ghoultown - Tales from the Dead West

Ghoultown machen Musik, die ich irgendwie nur schwer einordnen kann. Sie hat ein wenig was von Country, basiert aber dennoch größtenteils auf E-Gitarren. Die Atmosphäre ist recht düster, allerdings scheint sich die Musik dabei nicht zu ernst zu nehmen.

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Neue Musik finden, die Du magst

Auf der Suche nach neuer Musik

Musik ist etwas wunderbares. Musik ist auch etwas vielfältiges. Jeder hat seinen eigenen Musikgeschmack. Musik, die der eine toll findet, wird vom nächsten vielleicht verabscheut.

Durch diese unterschiedlichen Vorlieben ist es ziemlich knifflig, neue gute Musik zu finden. Das Angebot ist glücklicherweise überwältigend, aber die Suche nach der Musik, die einen persönlich anspricht, gleicht der Suche nach einer Nadel im Heuhaufen.

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MovieLens: Personalisierte Filmempfehlungen mit verblüffender Genauigkeit

Screenshot von MovieLens

Wie kann man am besten abschätzen, ob einem ein Film gefallen wird? Man könnte sich an Filmkritiken orientieren, oder Freunde fragen. Dummerweise haben sowohl Filmkritiker als auch Freunde einen anderen Filmgeschmack als man selber.

Abhilfe schafft an dieser Stelle MovieLens, ein internetbasiertes Forschungsprojekt der Universität von Minnesota. MovieLens kann für nahezu jeden Film voraussagen, wie gut er einem gefallen wird.

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Deine Lakaien – Acoustic (Musik-Empfehlung)

Einen guten Pianisten und einen guten Sänger – mehr braucht man eigentlich nicht, um richtig gute Musik zu machen.

„Deine Lakaien“ bestehen aus eben einem solchen hervorragenden Pianisten (Ernst Horn) und einem Sänger mit wunderbar tiefer Stimme (Alexander Veljanov). Für gewöhnlich ist ihre Musik stark elektronisch angehaucht, aber es gibt auch ein Unplugged-Album namens „Acoustic“. Egal ob elektronisch oder akustisch, die Musik von Deine Lakaien ist stets ungewöhnlich und dunkel.

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Das Foto-Stativ öfter mal stehen lassen

Stativ Schon mehrfach wurde mir empfohlen, beim Fotografieren ein Stativ zu verwenden. Daher muss ich an dieser Stelle einmal öffentlich sagen: Ich finde Stative doof! Meiner Meinung nach schränken sie die Kreativität nur unnötig ein.

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