Science-Fiction
Filmkritik: Moon
Inhalt
Sam (Sam Rockwell) ist das einzige Besatzungsmitglied einer Station auf der erdabgewandten Seite des Mondes. Er beaufsichtigt dort die automatisierten Schürfarbeiten bei der Helium-3-Gewinnung. Die direkte Erdverbindung ist seit geraumer Zeit gestört, er kann nur zeitversetzt über aufgezeichnete Videobotschaften mit seiner Familie auf der Erde kommunizieren und die Einsamkeit beginnt an ihm zu nagen. Glücklicherweise sind es nurnoch wenige Wochen bis zu seiner Ablösung.
Doch eines Tages erleidet Sam einen Unfall. Als er wieder erwacht, stellt er mit Verblüffen fest, dass er nicht mehr alleine ist. Ein zweiter Sam bemannt nun die Station. Äußerlich sind die beiden identisch, doch der Charakter des neuen Sam ist deutlich ungestümer…
Rezension
Moon ist ein klassischer Atmosphären-Film, was im Science-Fiction-Bereich heutzutage eher ungewöhnlich ist. Action gibt es praktisch keine, die Handlung schreitet sehr gemächlich voran und ist meistens auch eher vorhersehbar. Trotzdem ist der Film schön anzusehen, hauptsächlich aufgrund der Stimmung.