In der Blogosphäre tummeln sich so einige, die mit ihren Blogs auch Geld verdienen. Einige mehr, die meisten weniger.
Geld verdienen lässt sich als Blogger auf verschiedene Weisen.
- Werbung, insbesondere die bekannten Text-Anzeigen von Google
- Links vermieten
- bezahlte Artikel
Realistisch betrachtet muss man jedoch eines sagen: Finanziell lohnt sich Bloggen in der Regel nicht
Die allerwenigsten Blogs schaffen es genug Besucher zu bekommen, sodass sich eine direkte Werbevermarktung lohnen würde. Also bleiben nur Werbenetzwerke wie Google AdSense, und dort sieht die Bezahlung relativ schlecht aus. Auch andere Einkommensquellen lassen sich nur selten so weit ausbauen, dass sie sich finanziell rechnen könnten.
Denn selbst wenn mal ein wenig Geld herüberkommt, muss man den Aufwand im Kopf behalten, der dafür notwendig war. Würden sich selbst gut verdienende Blogger mal ausrechnen, was ihr langfristiger Stundenlohn ist (inklusive Aufbauphase und so), sähe das Ergebniss wahrscheinlich mager aus.
Einer der wenigen hauptberuflichen Blogger, Darren Rowse, hat in einem Artikel mal aufgelistet, was für Aufgaben beim professionellen Bloggen so alles Zeit fressen: „A Glimpse Behind the Scenes of Successful Blogs“
Ein anderer sehr erfolgreicher Blogger, Robert Basic, war sogar so nett und hat die Einkommensquellen seines Blogs öffentlich gemacht: TLA vs. Linklift vs. Google AdSense
Fällt was auf? Er hat im April 1036 Dollar verdient, also ca. 770 Euro. Und Robert gehört zu den „Stars“ der deutschen Bloggerszene. Ihr könnt Euch vorstellen, wie es dementsprechend bei „Normalbloggern“ aussieht.
Naja, aber Bloggen tut man ja nicht um Geld zu verdienen, sondern um zu bloggen. :)
Interessantes Thema, danke!
Super Artikel, vielen dank dafür!
mfg