Die Menge der Last.fm-Spielzeuge nimmt kein Ende. :) Heute:
Auf dieser Webseite kann man seinen persönlichen Open Mind Index (OMI) berechnen lassen. Der Open Mind Index (OMI) soll die Bandbreite des eigenen musikalischen Geschmacks wiederspiegeln. Je höher die Zahl, desto größer ist die persönliche Bandbreite und desto offener ist man angeblich für unterschiedliche Musikstile.
Wie wird OMI berechnet? Die Berechung basiert auf deinem last.fm-Profil, genauer auf den von Dir am häufigsten gehörten TOP50 Artisten der letzten 12 Monate. Es wird die Anzahl der angespielten Songs sowie die Artisten-Tags berücksichtigt. Anhand der Anzahl, Verteilung und Gewichtung der so gewonnenen Last.fm-Tags wird OMI errechnet.
Der Last.fm Open Mind Index erinnert ein wenig an das Mainstream-O-Meter, nur dass ich beim OMI etwas besser abschneide. Ein OMI von über 150 steht für „Eine extrem hohe Bandbreite von Musikstilen, ein absoluter Freigeist und Freak Wink“. :)
Es ist auch lustig zu sehen, was für Tags im eigenen Musikgeschmack so auftauchen. Bei mir gibt es da zum Beispiel „apocalyptic folk“ (0,21%) und „gothabilly“ (0,11%). ^_^
Ebenso nett sind die Statistiken über die Gesamtheit der OMI-Nutzer. Am offensten sind Hörer, die am liebsten „experimental“, „neofolk“ oder „jazz“ hören. Das Schlusslicht in Bezug auf Offenheit bilden hingegen „hard rock“, „visual kei“ und „j-pop“. Das offenste Land ist Moldova und das festgelegteste Luxemburg. Deutschland ist irgendwo im hinteren Mittelfeld.
Die Grafiken, die der OMI-Generator ausgibt kann man sich übrigens auch in sein Last.fm-Profil einbetten. Oder anderswo, wie beispielsweise hier.
Wie alle Last.fm-Spielzeuge gilt natürlich auch hier: Eine fundierte Erhebung sähe anders aus. Die Musikstile zieht sich der Generator beispielsweise aus Tags, die andere Benutzer vergeben haben. Schon alleine dadurch können Verzerrungen entstehen, beispielsweise wenn eine Musikrichtung in mehr einzelne Tags aufgesplittert ist, als andere. Aber wie üblich dienen solche Sachen ja primär der Unterhaltung, da ist das nicht so schlimm.
hehe – was soll ich denn als last.fm-spielzeug-kritiker noch sagen?
also ich habe nur 103 punkte – ohje – und das obwohl ich mich als mehr also du im bereich musik ansehen würde …
aber ich höre musik die ich nachspiele auch öfter … da kann es schon mal sein dass ich deshalb nicht so vielseitig aussehe
aber die gruppen sind lustig – platz 1: indie 2: rock 4: indie rock – hä?
und pop steht bei mir vor post-rock – das finde ich auch seltsam
und female vocalist hätte ich gerne weiter oben stehen … obwohl ich das gar nicht als musikrichtung bezeichnen würde
Das war spannend! Ich habe nur einen Wert von 70. Finde das aber gar nicht schlimm. Besser einen eigenen Stil entwickeln als „eigentlich alles“ zu hören :-)
swedish 24.68% indie 19.11% pop 14.65% singer-songwriter 12.07% indie pop 5.46% female vocalists 5.2% seen live 3.47% rock 3.44% alternative 2.02%
Das mit dem Indiepop ist ja wie bei Erik ;) Apocalyptic Folk und Gothabilly (Florian) klingt sehr cool. Muss ich unbedingt mal eingeben – glaube, „Dark Folk“ hatte ich mal gehört und es gefiel mir ganz gut :)
Oh, da bin ich mit meinen 81 ja doch recht engstirnig!
Sehr interessant finde ich die Altersverteilung, dass man mit zunehmendem Alter offener wird. Oder liegt das daran, dass die meisten last.fm-Nutzer jünger sind und deren Musik deshalb als Mainstream betrachtet wird?!?!
PS:Das Mainstream-O-Meter gibt es nicht mehr :-(
Huch, die Altersverteilung ist ja wirklich auffällig. Da der Open Mind Index ja nicht wirklich darauf eingeht, wie viele das selbe hören, sondern nur auf die Mischung (soweit ich das verstanden habe), denke ich nicht, dass daher der Unterschied kommt. Aber vielleicht gibt es da auch andere schräge statistische Effekte.
Das mit dem Mainstream-O-Meter ist mir auch schon aufgefallen. Ich hoffe, das ist nur temporär vom Netz. Die Webseite des Entwicklers scheint mit verschwunden zu sein, also habe ich noch Hoffnung, dass beides zusammen zurückkehrt.
Wenn man nur eine Musikrichtung hört, ist man vielleicht ein wenig engstirnig. Umgekehrt bedeutet ein hoher Wert auch nicht, dass man wirklich offen ist. Wenn man alles mögliche hört, ohne es richtig zu mögen, ist man auch verlogen.
Da scheint sich nichts mehr zu tun, die Seite ist tot.