Seit kurzem habe ich einen neuen Bildschirm: Einen Samsung SyncMaster 245b. Die Bilddiagonale beträgt stolze 24 Zoll. Juhuu! ^_^
[Nachtrag: Inzwischen habe ich ihn wieder zurück gegeben, weil er mir zu laut war. Bei der Gelegenheit auch der Hinweis auf die Händlerempfehlung, denn die Rückgabe war teilweise stressig. Mein neuer Monitor ist nun stattdessen ein SyncMaster 226bw.]
Ich werfe erstmal mit ein paar Fakten um mich:
Bildschirmdiagonale: 24″
Auflösung: 1920×1200
Panel-Typ: TN
Anschlüsse: VGA, DVI
Stromverbrauch: max. 100W
Standby: max. 2W
USB-Anschlüsse: nein
Integrierte Boxen: nein (zum Glück)
Mein erster Eindruck war mehr oder weniger „boah“. :) Der Monitor ist groß, matt-schwarz und lässt sich problemlos in Betrieb nehmen. Bei der Lieferung ist der Fuß bereits fertig montiert, man kann ihn also einfach auf den Schreibtisch stellen und anschließen. Das Anschließen ist auch Narrensicher: Kabel anschließen und auf großen Schalter drücken. Per Hand muss man eigentlich garnichts einstellen.
Inhaltsverzeichnis
Standfuß
Recht positiv fällt der praktische Standfuß des SyncMaster 245b auf. Im Gegensatz zu den meisten Füßen aus der günstigen 22-Zoll-Klasse, kann man ihn drehen und in der Höhe verstellen. Besonders die Höhenverstellbarkeit ist ultrapraktisch. Mein SyncMaster schwebt nun fast auf Augenhöhe – anders als alle meine früheren Monitore auf die ich immer ein wenig herabsehen musste.
Laut Handbuch kann man den Monitor auch hochkant stellen. In der Praxis passiert da allerdings wenig. Gerüchteweise muss man sich eines kleinen Tricks bedienen, um den Monitor wirklich hochkant betreiben zu können. Dazu muss man den Monitor angeblich erstmal vom Fuß abschrauben und dann eine Schraube entfernen, mit der die Drehmechanik fixiert wurde. Auch im Lieferzustand merkt man, dass der Fuß wahrscheinlich mehr kann, da man ihn minimal kippen kann. Ob dieser Trick wirklich funktioniert habe ich aber bisher nicht getestet. Natürlich muss man sich bewusst sein, dass man solche Spielereien nur auf eigene Gefahr macht – ich bin nicht schuld, falls dabei Euer Monitor abkracht und zerstört wird. :) Ich finde die Möglichkeit jedenfalls spannend und werde es wahrscheinlich irgendwann wirklich einmal versuchen.
Leider kann man den SyncMaster 245b um gerademal 3° nach unten neigen. Das finde ich etwas dürftig, da ich gerade wenn ich Filme sehe, recht tief in einem Sessel sitze. Andere Monitore schaffen allerdings auch nicht viel mehr. Nach oben kann man ihn immerhin um 25° neigen – mehr als genug für mich.
Aktualisierungen
- 18.11.2007: Englische Übersetzung: SyncMaster 245b Review
- 5.12.2007: Monitor kam vor einiger Zeit aus Reparatur zurück.
- 5.12.2007: Händler-Empfehlung hinzugefügt.
Übrigens, falls es jemanden interessiert: Dieser Testbericht hat mich schockierende 5 Stunden Zeit gekostet. Das war viel mehr als erwartet. Auf die Fotos entfallen dabei 1,5 Stunden (davon eine Stunde Nachbearbeitung), was mir auch ein wenig ein Rätsel ist. Die Zeit fürs eigentliche Testen ist da noch garnicht dabei (weil das habe ich ja nicht für den Artikel gemacht und daher nicht erfasst).
Die Suche nach einem neuen Monitor hat bis jetzt schon 21 Stunden verschlungen (ohne den Artikel). Und dabei ist sie noch nicht abgeschlossen… *seufz*
Anmerkung zur Geschwindigkeit des Panels:
TN-Panels sind quasi traditionell die schnellsten Panels, haben aber die genannten Nachteile – mein 2032BW hat auch ein TN-Panel und eignet sich hervorragend zum Daddeln.
Geräusche:
Auch dies kenn ich in ganz schwacher Form von meinem 2032, aber das ist nur hörbar, wenn mein Tower nicht an ist und auch sonst ALLES ruhig ist. Ein ganz leises Summen, aber das ist vertretbar für mich :)
Ich sehe schon, dass ich am falschen Ende gespart habe, als ich mir so ’nen Standard- 20″- Monitor zugelegt habe ;-(
Na wenn Du solange an dem Artikel gesessen hast ( was ich Dir natürlich glaube ;-))
Hoffe ich ( für Dich ) das die jungs vom Samsung auf den Artikel aufmerksam werden und Dir beim nächsten Monitor einen rieeeeesen Rabatt geben ;-))
Habe seit dem 19.11.07 ebenfalls diesen Monitor. Geräusche sondert er überhaupt keine ab. Das Panel ist jedoch sehr blickwinkelabhängig. Beispielsweise sieht dunkelblau, wenn es von ganz oben an den unteren Rand verschoben wird und man dadurch etwa 30 Grad schräg nach unten schaut, sehr viel heller aus. Seitlich wird aus Weiss ein beiges Gelb. Für Grafiker ist der Monitor darum nicht geeignet. Ansonsten ist das Bild aber gut. Mein alter Monitor, ein NEC LCD 1880SX (18″, kostete rund 2000 Euro damals) ist dagegen sehr blickwinkelstabil und dient nun weiter für die Grafikbearbeitung (Web).
Servus,
kann diese Odysee mit Brummgeräuschen nachvollziehen, siehe
http://www.data-travelers.de/2007/06/25/monitor-auf-reisen.html
und
http://www.data-travelers.de/2007/11/07/samsung-226cw-umgewoehnung.html
Beide Modelle brummen, hab ebenfalls einen lautlosen PC und daher macht es mich so wütend, auch das der neue Monitor schon seit Ewigkeiten in der Reparatur ist. Aber was mir im beruflichen Alltag aufgefallen ist, dass nur alles was größer als 19 Zoll ist zu brummen scheint.
@ Sebastian
Dann habe ich wohl sehr viel Glück gehabt. Wollte mit meinem Kommentar übrigens nicht widersprechen, sondern nur meine Erfahrungen mitteilen. Brummen und Pfeifen kommen wohl vom Netzteil: erhöhte Helligkeit belastet es mehr. Eine Reparatur wohl geht nur durch Austausch des Netzteils.
Inzwischen kam mein SyncMaster 245b von Samsung zurück…. und brummt immernoch. *seufz* Ich habe den Artikel entsprechend aktualisiert.
Jetzt arbeite ich erstmal an meinem 14″ Notebook-Display – hab‘ keinen Bock mehr auf den Monitor-Stress. :)
Mittelfristig werde ich es aber wohl mal wieder mit irgendeinem versuchen müssen… ohje…
Hi,
mein 245b ist so leise wie ich es von einem LCD erwartet habe.
Aber die Farben: Wahrscheinlich habe noch irgendwas nicht perfekt eingestellt – obwohl ich schon einiges probiert habe, aber Brauntöne sind deutlich roter und graublau deutlich blauer als auf anderen LCD Schirmen …
Recht irritierend. Meine Empfehlung: Fotos besser auf einem anderen Monitor bearbeiten.
Servus,
auch mein 245B (bereits der zweite) gibt Geräusche von sich, ähnlich dem Brummen einer großen Hummel. Bei der Suche nach der Ursache ist mir folgendes aufgefallen: zieht man den Stecker des Videoeingangs (analog oder DVI) ab, ist das Geräusch für ca. 4 sec. weg. In dieser Zeit ist der Monitor absolut schwarz. Nach diesen 4 sec. schaltet das Gerät die Hintergrundbeleuchtung wieder ein (auch ohne Eingangssignal) und das Brummen ist wieder da. Als mögliche Fehlerquelle kommt nun meiner Meinung nach, nur noch der Backlight Converter in Frage. Möglich wäre zwar auch noch, dass das Netzteil durch den Backlight Converter in Schwingung gerät, denke aber dies ist eher unwahrscheinlich.
Werde mein Gerät heute zurückgeben, da morgen die 14-tägige Rückgabefrist abläuft.