Ein Todo-Listen-System, dass sich durch möglichst wenig Struktur auszeichnet. Eine ausführliche Beschreibung gibt es bei Mark Forster, der sich das wohl ausgedacht hat. Eigentlich funktioniert es mit linierten Notizblöcken, aber hofi hat auch eine Webanwendung dafür geschrieben: autofocus.cc
Comments are closed.
Das kommt mit bekannt vor. ^_^
Sobald mein Abgabetermin und das Kolloquium rum sind, gibt’s eine neuer Version. Ich bin etwas unschlüssig, in welche Richtung ich gehen soll. Hatte die Idee, das statt mit einer Liste mit „Kärtchen“ zu machen und Stapeln statt Seiten. Also, dass man immer nur eine Aufgabe sieht und gefragt wird: magst machen? ja/nein
Und alle Autofocus-Regeln werden automatisch befolgt, ganz ohne Benutzerbewusstsein. Muss mal schauen.
Wobei diese Kartenidee mit Autofocus V2 dann wahrscheinlich nicht mehr machbar ist, nachdem was ich darüber bis jetzt gelesen habe. Bin gespannt.
Hier ist übrigens eine Flickr-Gruppe wo man anschauen kann, wie verschiedene Leute Autofocus digital oder auf Papier umsetzen: http://www.flickr.com/groups/autofocustimesystem/
Ich habe leider noch keine fünf Fotos auf Flickr gepostet, deswegen sieht man meine Bilder (und die einiger Anderer) in der Gruppe nur, wenn man eingeloggt ist. Hier sind meine Screenshots: http://www.flickr.com/photos/35739865@N08/
Die „coming“ Interfaces hab ich dann zugunsten meiner Diplomarbeit auf Eis gelegt, wird wahrscheinlich dann anders aussehen. ;-)
Sieht cool aus. :) Nur für mich persönlich hat das Autofocus-System etwas zu wenig Struktur. Ich nutze recht ausgiebig terminierte Aufgaben in meinem aktuellen System (Remember the Milk).
Hast Du schon eine größere Nutzerbasis, oder ist das bisher mehr für Dich selbst?
Das System hört sich sehr motivierend an. Mir fehlen aber etwas die Prioritäten. Ohne die würde ich wichtige Dinge zu lange aufschieben.
Ja, alles was unbedingt zu einem bestimmten Zeitpunkt erledigt sein muss, sollte auch bei Autofocus auf Termin gelegt werden, die Autofocus-Liste ist eher für das, was David Allen als „discretionary time“ bezeichnet. In die neue Version baue ich deswegen auch eine Unterstützung für Termine ein. Keine vollständige Kalender-App, nur ein einfaches Reminder-System.
Ich habe gerade 399 registrierte Benutzer. Vermutlich nutzen es nicht alle aktiv, aber einige schon. ^^
@Lizzy: Einer der Grundgedanken bei dem System ist, das Aufschieben manchmal gar keine so schlechte Sache ist (siehe http://structuredprocrastination.com/). Die meisten Leute, die es mal ausprobieren, berichten, dass sie wieder Erwarten eben doch die wichtigen Sachen auch erledigen, sogar freiwillig. Der Knackpunkt bei Autofocus ist, denke ich, dass man nicht mit einer großen offenen Liste arbeitet, sondern mit vielen kleinen geschlossenen Listen. Man hat immer die freie Wahl zwischen einer überschaubaren Menge Aufgaben, Druck zur Entscheidung wird erst ausgeübt, wenn nur noch eine Aufgabe auf der Seite vorhanden ist.
Natürlich gibt es nicht *das* System für alle, aber einfach mal ausprobieren schadet nicht. Es gibt übrigens noch ein etwas strukturiertes System von Mark Forster names „Do it tommorrow“, das einige gegenüber Autofocus vorziehen: http://www.amazon.de/Tomorrow-Other-Secrets-Time-Management/dp/0340909129
@hofi: Jetzt verstehe ich auch warum ich oft mit dem zweiten Eintrag auf meiner Liste anfange :-)
Diese gemischte Version, mit Terminunterstützung gefällt mir übrigens viel besser.