Bohrunfall in der Nordsee lässt seit fast 20 Jahren Methan in Meer und Atmosphäre blubbern

Zeit Online schreibt:

Am 20. November 1990 stachen die Ingenieure von Mobil Oil (heute Exxon Mobil) von ihrem Bohrturm aus in den Grund. Statt Öl trafen sie Gas. Es kam zu einer Explosion, die einen Krater mit 15 Meter Durchmesser in den Meeresgrund riss. Daraus sprudelt seit zwei Jahrzehnten Methan.

Autsch.

Es versucht auch seit über 10 Jahren schon niemand mehr, daran etwas zu ändern. Auch eine Absaugglocke oder ähnliches gibt nicht. Das Gas sprudelt einfach ungehindert ins Meer und danach in die Atmosphäre.

Wieviel Methan täglich entweicht weiß niemand so genau. Aber es ist genug, dass das Seegebiet gesperrt wurde, weil Gefahr für Schiffe besteht.