Filmkritik: The Loved Ones

Lola will auf den Abschlussball mit Brent. Dummerweise hat dieser schön ein anderes Date. Aber was Lola will, bekommt Lola auch. Also entführt ihr Vater Brent kurzerhand. Dieser erwacht schließlich auf Lolas ganz privatem Abschlussball und seinem ganz persönlichen Folterhorrortrip.

The Loved Ones ist wahrlich nichts für Zartbesaitete. Die Tortur, die Brent über sich ergehen lassen muss ist extrem und wird auch recht detailliert bebildert. Trotzdem ist The Loved Ones nicht nur etwas für Folterfans. Die absolut kranken Charaktere sind faszinierend und sorgen immer wieder für Lacher, obwohl das Geschehen doch so garnicht lustig ist.

Aber versteht mich nicht falsch. The Loved Ones ist nicht, wie eigentlich von mir erhofft, ein Spaßfilm. Die Schnunzelmomente sind in der Minderheit und was Brent widerfährt ist einfach nicht komisch. Der Film lebt mehr von der Faszination an den gestörten Charakteren.

Fazit: The Loved Ones ist eine sehr gut gemachte und sehr kranke Charakterstudie. Sehenswert, aber nur für Abgehärtete.

3 thoughts on “Filmkritik: The Loved Ones
  1. Habe den Film gesehen und fand ihn doch sehr krass. Jedoch gut gemacht und die Story war auch nicht so plump.

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