„Verhandlung, Vorwarnung oder Massentötung durch Atombomben“

Wie sicherlich die meisten bereits wissen jähren sich am 6. und 9. August die Atombombenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki zum sechzigsten mal. Dennoch wissen die meisten Menschen nur sehr wenig über die Hintergründe, die zu diesen beiden grausamen Ereignissen führten.

Die Bomben fielen, nachdem die japanische Regierung die Entscheidung gefällt hatte zu kapitulieren.
– Prof. Galbraith, offizieller US-Ermittler 1945 in Japan

Noch immer wird der Tod von Hunderttausenden in Amerikas kollektivem Gedächtnis erschreckend unkritisch dargestellt. Präsident Trumans Begründung, damit einer halben Million US-Soldaten und zahlreichen Japanern das Leben gerettet zu haben wird kaum hinterfragt.

Anlässlich des „Jubiläums“ berichtet Peter Bürger in „Die US-Legende über Hiroshima und Nagasaki“ kritisch über die Hintergründe der Bombardierungen.

Wieder einmal zeichnet sich darin das Bild von erschreckend skrupellosen Politikern ab, die zur Verfolgung ihrer Ziele über Leichen gingen. Weniger grausame Alternativen zum Massenmord wurden mit schwachen Argumenten zurückgewiesen.

„Im Ringen um Einfluss sollte vor allem auch Stalin sehen: Die neue Wunderwaffe der USA existierte wirklich […]“

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