Drogen gibt es bekanntlich in verschiedensten Formen. Halluzinogene, deren bekanntester Vertreter wohl LSD ist, sind besonders variantenreich: Sie gibt es in Kakteen, Pilzen, Kräutern – und Fischen.
Erst kürzlich traten so zwei Männer unfreiwillig eine psychedelische Reise an. Sie bekamen Halluzinationen, nachdem sie in einem Restaurant eine Fischart namens Goldstrieme verspeist hatten.
One of the men, a 40-year old, was admitted to hospital suffering from a digestive problem and frightening visual and auditory hallucinations, which took 36 hours to disappear. The second man, a 90-year old, suffered from auditory hallucinations a couple of hours after eating the same species of fish, followed by a series of nightmares over the next two nights.
Goldstriemen leben hauptsächlich im östlichen Atlantik und im Mittelmeer. Sie sind ein beliebter Speisefisch und für gewöhnlich nicht halluzinogen. Auch von anderen Fischen sind halluzinogene Wirkungen bekannt.
Hmm… wie das wohl mit Fischstäbchen aussieht?
(via Practical Fishkeeping via Boing Boing)
Was genau haben Drogen und Fische gemeinsam?
Sie werden häufig von Menschen konsumiert?
Dass Fische verzehrt werden stimmt wohl. Aber Halozinogen?
ich hätte da mal eher die Pilzbeilage die es womöglich zum Fisch dazu gab in Verdacht.
ich habe da auch eher die Pilze als beilage in Verdacht als den Goldstrieme ich konnte selbst beim googeln nichts mehr darüber finden. Wobei ich aber jetzt nicht sagen will das so etwas unmöglich ist.
Die Goldstrieme, auch Sarpa Salpa genannt, enthält Dimethyltryptamin (kurz Dmt). Dmt kommt in vielen Pflanzenarten vor aber auch in der Zirbeldrüse vieler Tiere und in der Zirbeldrüse des menschlichen Gehirns wird Dmt produziert. Dmt ist ein Tryptamin-Alkaloid welches starke Halluzinationen verursacht.