Präsentation: Von der antiken Poetik zum interaktiven Drama

Interaktive Aristotelische Poetik

Eines meiner Pflichtfächer nennt sich „Multimediale Dramaturgien“. Es ist ein Seminar, in dem jeder Teilnehmer ein Referat zu einem Thema halten muss. Mehrere Präsentationen handelten von nicht-linearen Dramaturgien, darunter auch meine.

Ich habe mich hauptsächlich mit der Theorie hinter dem interaktiven Drama „Façade“ beschäftigt. Meiner Meinung nach ist Façade der erste wirklich geglückte Versuch, eine interaktive und gleichzeitig dramaturgisch packende Geschichte zu erzählen.

Der Grund dafür könnte sein, dass die Autoren von Façade die Aristotelische Dramentheorie so weiterentwickelt haben, dass sie auf interaktive Geschichten anwendbar ist. Diese weiterentwickelte Theorie ist daher der Hauptinhalt meiner Präsentation.

Hier noch kurz die Gliederung:

  • Klassische Lineare Dramaturgie
    Die klassische Dramentheorie von Aristoteles.
  • Interaktive Dramaturgie
    Interaktive Geschichten und ihre Schwachstellen
  • Interaktive Aristotelische Poetik
    Die interaktive Dramentheorie hinter Façade
  • Façade
    Beschreibung des interaktiven Ein-Akt-Dramas und einige Stimmen dazu.

Später wird es auch noch eine schriftliche Ausarbeitung dieses Themas geben. Bis dahin veröffentliche ich erstmal meine Präsentationsfolien:

Nichtlineare Dramaturgie – Von der antiken Poetik zum interaktiven Drama“ (PowerPoint, 240kB)