Justine Smith bastelt Skulpturen aus Geld, primär Papiergeld. Hübsche Geldblumen und provozierende Geldwaffen. :)
„Smiths Serie von blühenden Pflanzen-Skulpturen und und Waffen-Skulpturen untersuchen die Ideen von Aussterben, Korruption und die Wirkung von Macht und Geld auf ein Individuum. Die blühende Pflanzen-Skulpturen „Specimen“ zeigen diverse Diktatoren und sind in Kuppeln eingeschlossen. Die Zerbrechlichkeit der Orchideen und Mohnblumen sind ein direkter Kontrast zu den Diktatoren auf den Banknoten.“
„Die Waffenskulpturen „Absolute Power“, ausschließlich aus US-Dollarscheinen hergestellt, drücken den Fakt aus, dass Geld Macht kauft und impliziert, dass die USA als reichste Nation derzeit diese Macht haben. Die Waffe selbst ist ein Symbol für Macht, Kontrolle, Gewalt, Gefahr, Krieg und Tod. Obwohl die Skulpturen solide erscheinen, sind sie in Wirklichkeit hohl und fast gewichtslos. Die Tatsache, dass sie mit einer Hand zerdrückt werden können, stellt de Natur von Macht in Frage und deutet an, dass sie etwas zerbrechlicher und vorübergehender sind als es zuerst erscheint.“
(Ok… die Waffenskulpturen finde ich etwas arg plakativ… aber die Blumen sind hübsch. ^_^)
(via Apfel(B)log)
Siehe auch: Skulpturen aus „normalem“ Papier
Wer Gefallen an Papierkunst finden, sollte – falls noch nicht geschehen – auch mal einen Blick auf Peter Callesens Papierschnitte werfen, über die ich hier Anfang des Jahres schonmal geschrieben habe.