Dance of the Dead (Filmkritik)

Dance of the Dead: Plakat

Inhalt

Der lokale Friedhofswächter ist schon länger damit beschäftigt unangemessen aktive Tote vom Friedhof einzusammeln und zu entsorgen, doch pünktlich zum Abschlussball der Highschool starten auch die Zombies ihre groß angelegte Wiederauferstehungsparty.

Eine Gruppe Teenager überlebt den ersten Ausbruch und bangt neben ihrem Leben vor allem um ihr bedrohtes Abschlussfest…

Filmkritik

“If we don’t stop these things from getting to the prom, our world is over.“

Greyson Chadwick und Jared Kusnitz in Dance of the Dead

Dem Inhalt von Dance of the Dead in einer Kurzbeschreibung gerecht zu werden übersteigt leider meine schriftstellerischen Fähigkeiten. Die Geschichte vereint prototypische Zombie- und Teenie-Film-Klischees und wird dadurch nicht so unglaublich schlecht wie meine Inhaltsangabe vermuten lässt, sondern der lustigste Splatter-Film seit Braindead.

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Filmkritik: Repo! The Genetic Opera

Repo! The Genetic Opera

Repo! The Genetic Opera: Ein düster-blutiges Science-Fiction-Gothic-Rock-Musical.

In der fernen Zukunft wurde Organversagen zu einem großen Problem für die Menschheit, doch dank exzessiver Transplantationstechnik können die meisten Menschen weiter ein normales Leben führen. Zumindest diejenigen, die es sich leisten können. Weniger gut bemittelte können sich Organe auf Kredit transplantieren lassen.

Doch Geneco, die Firma mit dem Monopol auf Organhandel, reagiert alles andere als nachsichtig falls man mit seinen Zahlungen nicht nachkommt. Das Organ wird kurzerhand wieder zum Eigentum der Firma ernannt und in Besitz genommen. Diese „reposessions“ (Wiederinbesitznahmen) sind Aufgabe des maskierten Repo Man, der die Organe in Nacht-und-Nebel-Aktionen mit geschickter Klinge, ohne Betäubung und ohne Überlebenschance wieder in den Lagerbestand von Geneco überführt.

In dieser düsteren Welt rankt sich die Geschichte um Nathan (Anthony Head) und seine 17 jährige Tochter Shilo (Alexa Vega), deren verworrene Vergangenheit sich erst langsam offenbart.

Filmkritik

Du meine Güte, am frühen Sonntagmorgen (subjektiv gesehen – objektiv 15:00) hatte ich auf dem Fantasy Filmfest nicht einen so abgefahrenen Film erwartet. Neben Dance of the Dead ist Repo! The Genetic Opera mein diesjähriger Festival-Favorit.

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