L Change The World (Filmkritik)

L Change The World: Poster

Inhalt

L Change The World dreht sich um ein weiteres Abenteuer des famosen Ermittlers L (Kenichi Matsuyama), der manchen vielleicht aus Death Note und Death Note – The Last Name ein Begriff sein könnte. L Change The World ist jedoch keine Fortsetzung zu Death Note, sondern eine eigenständige Geschichte, die zeitlich zwischen dem Ende der Ermittlungen in Death Note – The Last Name und dem Ende des Films spielt.

Diesmal sieht sich L mit einer Weltuntergangssekte konfrontiert. Diese kamen zu der Überzeugung, dass die Menschheit zum Wohle der Erde massivst reduziert werden sollte. Um diese Überzeugung umzusetzen, haben sie sich einen tödlichen Virus als Biowaffe organisiert. Zur Vollendung des Plans fehlt ihnen nurnoch das Gegenmittel, um ihre Auserwählten vor dem Virus zu schützen. L hat also auch* deshalb wenig Zeit, sie zu stoppen.

* für weitere Gründe, warum die Zeit drängt, siehe das Ende von Death Note – The Last Name.

Filmkritik

L Change The World: Angel Crepe

Ok, dieser Film ist eindeutig nur etwas für Genre-Fans. :) L, muss man wissen, ist ein introvertierter aber selbstbewusster Teenie mit leichtem Emo- oder Goth-Look. Er ist unglaublich schlau und berechnend und daher Meister der Verbrechensbekämpfung. Er ist vorzugsweise barfuß unterwegs, sitzt (und geht) in sich zusammengefallen und ist ununterbrochen am Süßkram futtern. Einfach alles an ihm ist seltsam. Wie er geht, wie er sitzt, wie er isst, tippt, Gegenstände hält, …

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Filmkritik: My Name is Bruce

Poster: My Name is Bruce

Inhalt

Bruce Campbell (Bruce Campbell) ist gerade mit den Dreharbeiten zu seinem neuesten Film, dem grandiosen Cave Alien 2, beschäftigt, als ihn ein junger Fanboy* um Hilfe bittet. Er hat ungeschickterweise einen chinesischen Dämon erweckt, der nun jeden dahinmeuchelt, der irgendwie mit dem Fanboy verwandt ist – da er aus einer amerikanischen Kleinstadt kommt, ist das so ziemlich jeder dort.

Für den leidenschaftlichen Campbell-Fan ist die Sache klar: Nur Bruce selbst kann dank seiner ausgiebigen Monster-Metzel-Erfahrung (Evil Dead / Armee der Finsternis) dem Dämon Einhalt gebieten. Der wahre Fan übersieht dabei auch gewissenhaft, dass Bruces Karriere sich inzwischen im freien Fall befindet, Bruce selbst das arroganteste Arsch Hollywoods ist, er einen Teufel für seine Fans tun würde und sich permanent plump an Fanboys Mutter (und so ziemlich jede andere Frau) ranmacht.

Doch dank etwas sanfter Überredung mit einem Baseball-Schläger und der irrtümlichen Annahme von Bruce, dass die ganze Geschichte nur ein aufwändig inszeniertes Geburtstagsgeschenk seines Managers (Ted Raimi) ist, erklärt er sich bereit, den heldenhaften Kampf gegen den Dämon aufzunehmen.

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Trailer zu Machine Girl – Japanischer Schulmädchen-Splatter-Trash-Film

Oo-kay… da hat wohl jemand Planet Terror gesehen und sich gedacht „Das kann ich noch krasser“. :)

Machine Girl (oder The One-Armed Machine, oder Kataude mashin gâru) ist ein japanischer Film von Noboru Iguchi, der wohl nächstes Jahr erscheinen wird. Einen trashigeren Film kann ich mir grade nicht vorstellen. Es geht um ein Schulmädchen, ein Maschinengewehr als Arm-Prothese, Yakuza-Ninjas, BH-Waffen, fliegende Guillotinen, zahlreiche abgetrennte Körperteile und Blut ohne Ende.

Bislang gibt es dazu nur folgenden Trailer:

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Filmkritik: Grindhouse – Planet Terror

Planet Terror

Ich mache mir jetzt nicht die Mühe, nennenswert etwas über den Inhalt von Planet Terror zu erzählen. „Zombie-Splatter-Action“ ist eigentlich alles, was man über den Inhalt wissen muss.

Ansonsten ist der Inhalt bei diesem Film nicht wichtig, aber das macht nichts. Er ist eine Hommage an die Großartigkeit von sinnlosem Blutvergießen, trashigen Dialogen und… hatte ich sinnloses Blutvergießen schon erwähnt?

Planet Terror ist ungefähr wie Premutos – sinnloses Blutvergießen im grafischen Detail, das zu unvermeidlichen Lachkrämpfen führt. Mit dem kleinen Unterschied, dass die Lachkrämpfe bei Planet Terror wahrscheinlich Absicht sind, während Premutos vielleicht ernst gemeint war.

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