AK Zensur demonstriert Überlegenheit von Löschen gegenüber Sperren

Der AK Zensur hat das Experiment wiederholt, was schon andere Vereine in anderen Ländern gemacht haben: Sie haben einfach mal die Provider angeschrieben, auf deren Servern sich laut diverser europäischer Sperrlisten kinderpornographisches Material befindet. Das Ergebnis war wiedermal bedrückend. Ein Großteil der Provider gab an, dass kein entsprechendes Material vorhanden wäre (was durch Stichproben bestätigt wurde). Die Provider gaben auch an, bisher nicht von den Behörden über die angeblich vorhandenen Inhalte informiert worden zu sein. 61 Provider haben innerhalb von 12 Stunden (schneller als die Sperrlistenaktualisierung) entsprechendes Material gelöscht.

(via netzpolitik.org)