58 effektive Zeitmanagement-Methoden

Für meine Zeitmanagement-App Focality beschäftige ich mich immer wieder mit verschiedensten Zeitmanagement-Methoden. Von denen gibt es ja eine ganze Reihe: Gefühlt neigt jeder zweite dazu, seine eigene zu erfinden. Und ich selbst bin da ja mit Focality und Deep Planning ebenfalls nicht ganz unschuldig. :)

Jedenfalls habe ich mir nun die Mühe gemacht und eine Übersicht von allen Methoden, die ich finden konnte, erstellt. Stolze 58 an der Zahl. Für jede gibt es eine kurze Zusammenfassung der Essenz, was die jeweilige Technik ausmacht:

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MeeTimer: Wo verschwende ich wie viel meiner Zeit beim Surfen?

MeeTimer

In einem weiteren Versuch meinen persönlichen Produktivitätsverlust durch das Internet zu bekämpfen kam mir heute die abenteuerliche Idee, eine Firefoxerweiterung zu schreiben, die detailliert Buch darüber führt, welche Seiten denn meine Zeit fressen. Doch dann habe ich recht schnell entdeckt, dass das schon jemand anderes getan hat. ^_^

MeeTimer nennt sich die Erweiterung, die genau das tut. Sie erfasst jede besuchte Webseite und misst die dort verbrachte Zeit. In verschiedenen Statistiken kann man sich dann zeigen lassen, wie viel potentielle Arbeitszeit man verschwendet hat.

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Medienschulen im Überblick

Ausbildung

So mancher Student plant während seinem Studium schon das nächste Studium. :) Wer mit dem Gedanken spielt, ein Medienstudium zu beginnen, könnte sich für die Artikelserie „Medienschulen im Überblick“ von Helmut Merschmann bei Telepolis interessieren. In vier Teilen ging diese Serie vor einiger Zeit auf verschiedene Medienhochschulen Deutschlands ein.

Für eine Studienentscheidung sind die Artikel nicht ausführlich genug, aber vielleicht bieten sie dem einen oder anderen ja einen schönen Überblick:

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Die Qual der Wahl – Warum die Freiheit zu wählen uns unglücklich macht

Wir Menschen in den Industrienationen verfügen über den Luxus vieler Wahlmöglichkeiten. In fast allen Bereichen des Lebens können wir zwischen verschiedenen Optionen wählen – von der Wahl der Zahnpastamarke bis hin zur Wahl der richtigen Rentenversicherung.

Diese Möglichkeiten geben uns viel Freiheit, aber aus psychologischer Sicht haben sie auch Nachteile. Warum das so ist, erklärt Barry Schwartz in einem mitreißendem (englischsprachigem) Vortrag:

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Barry Schwartz ist Professor für Soziology am Swarthmore College. Er ist außerdem Autor des Buches „The Paradox of Choice“.

Für diejenigen, die sich den 20-minütigen Vortrag nicht vollständig anhören möchten, hier eine „kleine“ Zusammenfassung:

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Besuch von der GEZ

Überwachung

Lesern dieses Blogs dürfte meine Meinung zur GEZ nicht unbekannt sein (siehe „Die Kollateralschäden der GEZ“). Ich verfüge glücklicherweise weder über ein Radio, noch über Fernsehen, also musste ich bisher auch ganz legal keine Gebühren entrichten.

Briefe von der GEZ ignorierte ich gewissenhaft. Schließlich besteht nur eine Auskunftspflicht, falls man in der Tat Empfangsgeräte besitzt. Da ich das nicht tue, sehe ich es auch nicht ein, Zeit und Briefmarken für die Datensammelwut der GEZ zu opfern. Nach dem dritten Brief – jeder wurde in der Formulierung immer schärfer, fast schon drohend – gab die GEZ mich wohl auf. Dachte ich zumindest, denn heute standen schließlich zwei GEZ-Inspektoren vor unserer WG-Tür.

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Gefährden Sturzhelme Fahrradfahrer?

Dr. Walker

Laut Dr. Ian Walker halten Autofahrer beim Überholen weniger Abstand zu Fahrradfahrern, wenn diese einen Helm tragen.

Dr. Walker ist Verkehrspsychologe an der University of Bath in Großbritannien. In einem Selbstversuch als Radfahrer hat er den Abstand zu über 2500 überholenden Fahrzeugen gemessen. Die Hälfte der Zeit trug er dabei einen Helm, die andere nicht.

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Procrastination – Zwanghafte Verzögerungstaktiken und wie man sie überwindet

Im Englischen bezeichnet „Procrastination“ die berühmtberüchtigte Verzögerungstaktik, die viele von uns so gerne anwenden. Wir verschieben lästige Aufgaben immer wieder, bis wir schließlich keine andere Wahl mehr haben, als sie in der letzten Minute zu erledigen.

Häufig haben wir einfallsreiche Gründe um die Arbeit hinauszuschieben. Wir lenken uns ab, oder ziehen andere Aufgaben vor. Selbst Aufräumen wird da zur attraktiven Beschäftigung. Unter dem Druck der letzten Minute sind wir dann überraschend effektiv. Der Preis dafür ist jedoch hoch: Solange wir noch verzögern, plagt uns die Gewissheit, dass wir eigentlich etwas tun müssten. Wenn der Druck dann so groß wird, dass wir keine Alternative mehr haben, als die Arbeit zu erledigen, dann ist unsere Freiheit dahin.

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