Filmkritik: Vertige (High Lane)

Vertige: Poster

Inhalt

Fünf Freunde begeben sich auf eine Wander-/Klettertour durch kroatisches Gebirge. Ihre geplante Route ist recht abgelegen – und leider gesperrt. Was die Fünf nicht abschreckt, sie dennoch zu besteigen.

Zu Beginn ist Höhenangst das größte Problem, mit dem sie zu kämpfen haben. Doch schon bald entpuppt sich nicht nur die Route als lebensgefährlich…

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Filmkritik: Blood: The Last Vampire

Blood: The Last Vampire - Poster

Inhalt

Seit Jahrhunderten treiben vampirähnliche Dämonen ihr Unwesen in der Welt. Seit Sayas Vater und Ziehvater von diesen Monstern getötet wurden, hat sie sich dem Kampf gegen die Unterwelt verschrieben. Ihr einziges Ziel: Den ältesten und mächtigsten Vampir, Onigen, zu töten.

Um dieses Ziel zu erreichen arbeitet sie mit dem Rat zusammen, einer zwielichtigen internationalen Geheimorganisation. Der Rat wiederum ist auf Sayas Hilfe angewiesen, weil nur sie ist stark genug ist um Onigen zu besiegen. Denn sie ist selbst ein Halbblut.

Rezension

Gianna Jun als Saya in Blood: The Last Vampire

Blood: The Last Vampire geht aus der gleichnamigen Anime-Serie hervor. Das schlägt sich deutlich und positiv in der Stilistik nieder. Es herrscht eine schön dichte Atmosphäre. Viele Bilder sind zwar sehr künstlich, aber dafür auch sehr gut. Einige Einstellungen wirken, als seien sie direkt aus einer Zeichnung übernommen.

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Filmkritik: Louise Hires a Contract Killer (“Louise-Michel”)

Louise Hires A Contract Killer - Filmplakat

Als die Fabrik, in der Louise (Yolande Moreau) und ihre Kolleginnen gearbeitet haben, über Nacht geschlossen wird, bekommen die ehemaligen Angestellten eine kleine Abfindung. Da sie zu klein ist als dass jeder für sich etwas damit bewegen könnte, beschließen sie, das Geld zusammenzulegen. Um damit ihren Ex-Chef umlegen zu lassen. Also begibt sich Louise auf die Suche nach einem Auftragskiller und trifft schon bald auf Michel (Bouli Lanners).

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Filmkritik: Transporter 3 („Le Transporteur 3“)

Transporter 3 - Filmplakat

Inhalt
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Frank Martin (Jason Statham) war Kurierfahrer. Er lieferte all die Dinge, die Geschäftsleute mit einem entspannten Verhältnis zum Gesetz eher nicht mit normalen Lieferdiensten befördern lassen. Nachdem seine Kunden ihn in Transporter 1 & 2 wohl einmal zu oft umbringen lassen wollten, hat er sich inzwischen für ein zurückgezogenes Leben an der französischen Riviera entschieden. Und so lehnt er auch den Auftrag des nächsten Kunden, Jonas Johnson (Robert Knepper) ab und empfiehlt stattdessen seinen Bekannten Malcolm (David Atrakchi).

Als dieser den Auftrag nicht wie geplant vollenden kann, wendet sich Johnson wieder an Frank – indem er ihn kurzerhand verschleppt. Nach dem Scheitern des kürzlich verstorbenen Malcolms will Johnson den besten Kurier der Branche, also Frank. Er soll zwei Lieferungen befördern: Eine schwere Tasche und Valentina (Natalya Rudakova). Um sich die Kooperation von Frank und Valentina zu sichern hat Johnson ihr Auto mit GPS-Peilsendern ausgestattet und beiden jeweils ein explosives Armband angelegt. Diese Armbänder zünden automatisch, falls sie sich mehr als 20 Meter von ihrem Fahrzeug entfernen.

Zunächst ohne Alternativen beginnt Frank also mit der Lieferung. Neben der widerspenstigen Valentina und den nicht zu knackenden Armbändern hat Frank schon bald mit weiteren Problemen zu kämpfen. Ein mysteriöser schwarzer Wagen hat die Verfolgung aufgenommen und hinterlässt eine Spur der Verwüstung. Es folgt eine rasante Jagt quer durch Europa, in der sich Frank und Valentina zunehmend im Kreuzfeuer zwischen Johnsons Leuten und dem schwarzen Wagen wiederfinden…

Filmkritik
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Schnelle Actionsequenzen sind das Markenzeichen der Transporter-Serie, das auch in *Transporter 3* wieder das alleinige Standbein des Films markiert. Die Zielgruppe wird diesen Film nicht in Erwartung einer tiefgreifenden Geschichte sehen – und auch nichts Entsprechendes vorfinden.

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Filmkritik: Schmetterling und Taucherglocke (Le Scaphandre et le papillon)

Poster zu “Schmetterling und Taucherglocke”

Inhalt

Jean-Dominique Bauby (Mathieu Amalric) ist ein erfolgreicher Redakteur, verheiratet und Vater dreier Kinder. 1995 erleidet er einen Hirnschlag und ist ab diesem Moment vollständig gelähmt. Nur sein linkes Auge kann er noch kontrollieren. Er ist zwar geistig wohlauf und seine Wahrnehmung funktioniert, aber in seinem Körper ist er praktisch gefangen – daher auch der Name für diesen Zustand, Locked-in-Syndrom.

Seine einzige Möglichkeit zur Kommunikation ist sein Auge. Einmal Blinzeln für Ja, zweimal Blinzeln für Nein. Sätze bildet er, indem ihm jemand das Alphabet vorliest und er dann blinzelt, wenn der Buchstabe kommt, den er schreiben möchte.

Schmetterling und Taucherglocke erzählt aus der Sicht von Jean-Dominique Bauby, wie er mit diesem Schicksal umgeht und sich an Momente aus seinem vergangenen Leben zurückerinnert.

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Saint Jacques – Pilgern auf Französisch

Saint Jacques

Inhalt

Drei zutiefst zerstrittene, erwachsene Geschwister begeben sich auf eine Pilgerreise nach Santiago de Compostela. Nicht unbedingt weil sie gläubig sind, und schon garnicht weil sie etwas zusammen unternehmen wollen. Ihre Mutter ist gestorben und hat per Testament festgelegt, dass Ihre Kinder nur dann etwas erben, wenn sie zusammen diese Pilgerreise unternehmen.

Zusammen mit einem Führer und einer kleinen Reisegruppe machen sie sich also auf den über 1000 Kilometer langen Fußweg nach Santiago de Compostela.

Die anderen „Pilger“ sind eine ehemals krebskranke Frau, zwei Schülerinnen, und zwei Jugendliche muslimischen Glaubens.

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Filmkritik: The Science of Sleep (La Science des rêves)

Stéphane in seiner Traumwelt

Stéphane (Gael García Bernal) ist Künstler. Nach dem Tod seines Vaters zieht er aus Mexiko zurück nach Frankreich zu seiner Mutter. Diese hat ihm einen Job besorgt. Statt den erwarteten kreativen Aufgaben muss er aber stupide Kopierarbeiten erledigen. Schließlich lernt er seine Nachbarin Stéphanie (Charlotte Gainsbourg) und deren Freundin Zoé kennen. Eigentlich will er von Stéphanie nur Zoés Telefonnummer bekommen, doch dabei kommt er ihr immer näher…

Klingt nach einer klassischen Liebesverwirrungsgeschichte? Ist es im Kern wahrscheinlich auch, aber „The Science of Sleep“ (Originaltitel: „La Science des rêves“) ist mehr. Der Film ist krank und verträumt.

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