Filmkritik: Public Enemies

Public Enemies: Poster

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In den Dreißigerjahren des letzten Jahrhunderts machte John Dillinger (Johnny Depp) in Amerika eine große Karriere als Bankräuber. Dank einer schlecht ausgestatteten Polizei, die sich nicht über Staatsgrenzen hinweg koordinieren konnte, hatten Dillinger und seine Komplizen leichtes Spiel. Durch eine endlose Serie an Raubüberfällen und mehrere spektakuläre Gefängnisausbrüche werden die Gangster zu Staatsfeinden.

Public Enemies beginnt zum Höhepunkt von John Dillingers Karriere. J. Edgar Hoover (Billy Crudup – Watchmen) versucht gerade eine nationale Polizeibehörde, später auch bekannt als FBI, aufzubauen. Er setzt seinen besten Agenten, Melvin Purvis (Christian Bale – Terminator Salvation, The Dark Knight, 3:10 to Yuma, u.a.), auf Dillinger an. Schon bald beginnt sich das Blatt zu wenden…

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Filmkritik: The Dark Knight – Der bislang „realistischste“ Batman

The Dark Knight: Batman-Poster

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Batman vs. Joker. Mehr muss man nicht sagen, oder? :)

Filmkritik

Mit „The Dark Knight“ präsentiert Christopher Nolan die Fortsetzung zu Batman Begins. Christopher Nolans Batman-Filme reihen sich nicht wirklich in die Reihe der Vorgänger ein, sondern gründen ihre eigene Reihe. Besonders gut sieht man das daran, dass es Batman erneut mit dem vor Jahrzehnten besiegten Joker zu tun hat.

Am deutlichsten grenzt sich The Dark Knight jedoch durch seine relative Bodenständigkeit ab. Kaum ein Batman war so nah am Realismus, kaum ein Gotham City so sehr eine normale Großstadt. Die Geschichte spielt zu nennenswerten Anteilen bei Tag, und nicht wie so manch Vorgänger fast ausschließlich in der Nacht. Wäre da nicht gelegentlich dieser maskierte Retter würde man meinen sich in einem ganz normalen Thriller zu befinden. Dieser Hang zum Realismus zeichnet sich sogar im Aussehen des Jokers ab. Grob, verwaschen, wenig künstlich – im Grenzbereich zwischen Comicfigur und Realobösewicht bewegt er sich schon eher auf der Seite des „normalen“ psychopathischen Bösewichts. Auch Batman beeindruckt mehr durch seine Nahkampffähigkeiten als durch seine technischen Spielzeuge.

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Filmkritik: Todeszug nach Yuma (3:10 to Yuma)

3:10 to Yuma

Dan Evans (Christian Bale, „The Prestige“, „Batman Begins“, …) betreibt mit seiner Frau und zwei jungen Söhnen eine kleine Farm in Arizona. Seit dem Bürgerkrieg hat er nurnoch ein Bein. Er ist hoch verschuldet und ein Kredithai hat gerade seine Scheune niedergebrannt. Seine Kinder sehen in ihm nurnoch einen Versager.

Ben Wade (Russell Crowe, „A Beautiful Mind“, „Gladiator“, …) ist der Anführer einer skrupellosen Räuberbande und im ganzen Land gesucht. Durch seine Raubzüge ist er reich und gefürchtet. Er scheint sein Leben auf der Flucht zu genießen.

Die Wege von Ben Wade und Dan Evans kreuzen sich schließlich in einem kleinen Städtchen – just in dem Moment, wo Ben Wade entdeckt und verhaftet wird. Für die immense Summe von 200 Dollar verpflichtet Dan sich, zusammen mit ein paar anderen Söldnern, den Gefangenen zum 3:10-Zug nach Yuma zu bringen – im weit entfernten Contention.

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