Klarnamenpflicht hilft nicht gegen Hasskommentare

Ein beliebtes Mittel um Menschen im Internet zu etwas zivilisierterem Verhalten zu bewegen, ist die sogenannte Klarnamenpflicht. Also die Vorschrift, unter dem echten eigenen Namen aufzutreten. Die Theorie dahinter ist, dass Trolle sich im Schutz der Anonymität zu abfälligeren Kommentaren hinreißen lassen, als wenn ihre Aussagen auch mit ihrem echten Namen verknüpft wären.

Eine neue Studie weckt nun aber Zweifel daran, ob die Klarnamenpflicht wirklich zuverlässig Hasskommentare eindämmen kann.

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Checkpanel – Wiederholende Checklisten

Mein neues Projekt, Checkpanel, ist seit kurzem online. Checkpanel ist eine Checklisten-Anwendung, die sich auf wiederkehrende Prüfungen konzentriert. Man kann z.B. einsehen, wer einen Testfall zuletzt geprüft hat und was die Fehler waren. Man kann Testfälle automatisch prüfen lassen und kann sich an eine regelmäßige Prüfung erinnern lassen. Und noch einiges mehr.

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9 Techniken um E-Mail-Adressen gegenüber Adresssammlern zu verschleiern im Vergleich

E-Mail-Verschleierungstechniken

Spam nervt. Leider funktioniert Spam, daher wird das Problem leider so schnell nicht verschwinden. Man kann also nur versuchen seine E-Mail-Adressen möglichst nicht in die Hände von Spammern gelangen zu lassen. Wenn man eine eigene Webseite betreibt wird das besonders spannend, denn dort möchte man seine Adresse meistens irgendwo öffentlich angeben. Doch wenn man sie ganz normal schreibt oder verlinkt, dauert es nicht lange bis sie von Spambots entdeckt und gesammelt werden.

Viele Nutzer versuchen daher ihre Adressen für solche Roboter schwer verdaulich zu machen. Es gibt diverse Methoden, die in ihrer Effektivität und Praktikabilität stark umstritten sind. Zumindest in Bezug auf die Effektivität gibt es nun eine schöne kleine Untersuchung, in der neun verschiedene Techniken gegeneinander antreten durften. Für jede Technik wurde eine eigene E-Mail-Adresse angelegt und entsprechend verschlüsselt. Nach 1,5 Jahren wurde nun die Bilanz gezogen, welche Adresse/Technik den meisten Spam abbekam.

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Staatsanwaltschaften verfolgen nicht mehr jede Tauschbörsen-Anzeige

Seit einiger Zeit erstatten einige Unternehmen der Musik- und Spieleindustrie massenweise Anzeige gegen Tauschbörsennutzer, die angeblich urheberrechtlich geschützte Werke der jeweiligen Unternehmen heruntergeladen haben. Der Anzeige-Prozess wurde sogar automatisiert, sodass die Staatsanwaltschaften mit zehntausenden Anzeigen überflutet wurden. (siehe Neue Klagewelle gegen Tauschbörsen-Nutzer, Hausdurchsuchungen wegen Filesharing und Wie Logistep Tauschbörsen-Nutzer jagt).

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mite – Praktische Online-Zeiterfassung

mite-Screenshot

Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich selbst tue mich meistens recht schwer damit, einzuschätzen, wie lange ich für eine Aufgabe gebraucht habe. Solange nicht irgendein besonderer Zang (z.B. ein Chef, der drauf besteht) bestand, habe ich es auch nie geschafft, mir meine Zeiten konsequent aufzuschreiben. Besonders als Freiberufler ist das mega-unpraktisch, da man so kaum kalkulieren kann.

Geholfen hat mir schließlich mite, eine Online-Anwendung zur Zeiterfassung. Dort kann man recht komfortabel Zeiten aufschreiben und verschiedenen Aufgaben, Projekten und Kunden zuordnen.

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Social News On-Demand (SNOD) – WordPress Plugin

Nun habe auch ich einmal ein WordPress-Plugin geschrieben: Social News On-Demand (oder kurz einfach SNOD). Es blendet Social-News-Buttons für Besucher ein, die von solchen Diensten kommen.

Was tut das Plugin?

Die meisten (alle?) Social-News-Dienste wie Digg oder Yigg bieten es an, hübsche kleine JavaScript-Knöpfchen direkt auf den eigenen Seiten einzubinden. Damit können dann Nutzer dieser Dienste direkt für den jeweiligen Artikel abstimmen.

Eigentlich eine coole Sache, aber nicht jeder nutzt diese Dienste. Bindet man solche Knöpfe ein, nervt man also automatisch einen nicht unerheblichen Prozentsatz seiner Nutzer. Daher habe ich diese Funktion bisher nie genutzt.

SNOD blendet einen solchen Knopf nun nur für die Nutzer ein, die von einer Social-News-Plattform kommen. Wenn jemand über Yigg zu dem Artikel kommt, bekommt er einen Yigg-Knopf über dem Artikel angezeigt. Digg-User bekommen einen Digg-Knopf, Webnews-User einen Webnews-Knopf, etc…

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thesixtyone – Musik nach dem Digg-Prinzip finden

the sixty one

thesixtyone ist eine Plattform, auf der man Musik hören und bewerten kann. Musiker laden ihre Musik hoch und wenn sie einem gefällt, kann man das durch „bumpen“ ausdrücken – ihr also einen Punkt geben. Auf der Startseite finden sich dann die am häufigsten bewerteten Musikstücke.

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