Spiel
Crayon Physics Deluxe – Spaß mit Buntstiften (Spiele-Tipp)
Zur Abwechslung mal wieder ein Spiele-Tipp: *Crayon Physics Deluxe* ist endlich fertig.
Das Spielprinzip ist simpel und bestechend: Man muss einen roten Ball zu einem gelben Stern manövrieren. Dazu kann man mit virtuellen Buntstiften (engl.: crayons) Formen zeichnen, die dann sofort zu realen virtuellen Objekten werden. Zeichnet man einen Kreis, fällt dieser sofort zu Boden. Fällt er auf eine schiefe Ebene, rollt er hinunter. So kann man seinem roten Ball Brücken zeichnen, ihn anstoßen, oder Hindernisse aus dem Weg räumen.
Da Worte den Zauber des Spiels nur schwer erfassen können, hier der Trailer zu Crayon Physics Deluxe, der schon lange vor der Fertigstellung des Spiels für Furore sorgte:
TypeRacer – Wer tippt am schnellsten? (Online-Flash-Spiel)
Passend zum Sonntag: TypeRacer. Ein total sinnfreies Spiel, in dem man um die Wette tippt. Wer am schnellsten einen vorgegebenen Text abtippt, gewinnt. Spielen kann man es einfach im Browser, denn es ist ein Flash-Spiel. Mann kan entweder gegen echte andere Menschen spielen (faszinierend, dass dazu immer genug online sind), oder alleine im Übungs-Modus.
Zen Station – Pulsschlag als Controller
Vielleicht erinnert sich einer von Euch noch an Brainball, das Spiel in dem es darum ging, möglichst entspannt zu sein. Zen Station funktioniert so ähnlich – nur wird hier die Entspannung nicht über Hirnströme gemessen, sondern über den Pulsschlag.
Entropia Universe – MMOFPS mit kuriosem Geschäftsmodell
Ich fand es ja schon sehr kurios, als ich irgendwo gelesen habe, dass manche Leute mit World of Warcraft Geld verdienen, indem sie virtuelle Gegenstände aus dieser Welt auf eBay für echtes Geld verkaufen. Entropia Universe ist da noch etwas extremer: Das gesamte Geschäftsmodell dieses MMOFPS (Massive Multiplayer Online First-Person Shooter) basiert darauf, dass man für echtes Geld Dinge in der Welt von Entropia kauft.
Move – Das körperlich anstrengende Computerspiel
Auch interaktive Installationen lassen ihre Benutzer meistens recht unbewegt vor ihnen umherstehen. Ein wunderbares Gegenbeispiel ist Move, eine Art Computerspiel, das ich auf dem Ars Electronica Festival 2007 gesehen habe.
Can You See Me Now? – In der virtuellen Welt vor realen Menschen flüchten
Can You See Me Now? ist ein Spiel, das gleichzeitig online und in den Straßen stattfindet. Spieler von überall auf der Welt können online in einer virtuellen Stadt gegen Mitglieder von Blast Theory spielen. Verfolgt von Satelliten erscheinen die Läufer von Blast Theory online neben den Spielern auf einer Stadtkarte. Auf den Straßen helfen PDAs, die Positionen der Spieler zeigen, den Läufern dabei die Spieler zu verfolgen.
Déplacements – Spiel des Lebens auf einem Monitor aus Lüftern
„Déplacements“ besteht aus einer Wand aus Computer-Lüftern mit LEDs. Sie agieren als eine Art Anzeige, indem ihre Umdrehungen und Leuchtwerte mit den Grauwerten eines Bildes verknüpft werden. So entsteht ein 6 mal 4 Pixel großer Monitor.
Façade bekommt einen Nachfolger: The Party
Die Schöpfer des interaktiven Dramas Façade arbeiten an einem neuen Projekt mit dem Titel The Party.
Façade ist die – meiner Meinung nach – erste wirklich interaktive und immersive Geschichte. In „Interaktive Dramaturgie“ habe ich bereits etwas genauer über die dramaturgischen Theorien dahinter berichtet.
Sam & Max kommen zurück
Wer erinnert sich noch an „Sam & Max„?