Filmkritik: The Final Destination 3D (Final Destination 4)

Fazit

Final Destination 4 lebt primär von den abgefahrenen Kettenreaktionen die zu spektakulär blutigen Toden führen. Inhaltlich hat er wenig bis nichts zu bieten, ist aber trotzdem ganz unterhaltsam. In 3D kommen noch ein paar nette Splatter-Überraschungen hinzu, aber die Technik hat zu viele Schwächen um wirklich zu überzeugen.

Übrigens

Die Titelwahl ist etwas verwirrend, vor allem im Original. Der erste Film der Final-Destination-Serie hieß Final Destination. Nach Final Destination 2 und Final Destination 3 folgt nun The Final Destination. Manchmal auch The Final Destination 3D genannt. Uff. Da ist die deutsche „Übersetzung“ mit Final Destination 4 ausnahmsweise garnicht mal so schlecht, wenn auch nicht originalgetreu.

Der Darsteller eines Opfers, Justin Welborn, spielte auch schon in der wunderbaren Zombie-Komödie Dance of the Dead in einer Nebenrolle mit. Ein weiterer, Andrew Fiscella, in Vacancy.

Weitere Meinungen

„Die schrittweise Dezimierung des jugendlichen Genpools ist unter dem Strich in etwa so innovativ wie eine durchschnittliche Folge der Lindenstraße.“ (Marcus)

„Insgesamt bietet „FD 4“ unterhaltsames Popcorn-Kino. Vor Angst in den Kinosessel krallen oder aus dem Saal rennen, muss allerdings niemand. So präsentiert der Horrorfilm den Zuschauern nach jeder Todesszene eine gehörige Portion schwarzen Humors, die manchmal fast schon parodistisch wirkt. Dem Vorpremieren-Publikum am Mittwochabend im Cinestar Bamberg schien der Streifen recht gut zu gefallen.“ (baminfo)

„CG-Images müssen ja nicht zwangsläufig überzeugend sein, so lange sie einem nur dauerhaft ins Gesicht fliegen. Irgendwie.“ (From Beyond)

„Wer auf diese boshaften Metzgereien nach dem „Zufallsprinzip“ steht, wird sich auch die zehnte Fortsetzung ansehen. Ich fand ihn in Ordnung, doch wie so oft gehen auch FINAL DESTINATION 4 gegen Ende die Ideen aus. Für Fans.“ (Vengeance)

„Ein weiterer überflüssiger Film, der auf dem Friedhof der minderwärtigen Fortzsetzungen bestimmt ein lauschiges Plätzchen finden wird.
Es geht um Blut und Explosionen und nochmals Blut. Die Macher hätten besser einem Splatter oder Gore zugewandt.“ (Nara M.)