Filmkritik: Stomp the Yard

Szene aus Stomp the Yard

Inhalt

DJ (Columbus Short) bestreitet mit seiner Gang Street-Dance-Battles in New York. Als sie einen solchen Battle mit hohem Wetteinsatz gewinnen, werden sie anschließend von der unterlegenen Gang überfallen. Die Situation eskaliert, DJs Bruder wird erschossen, und DJ selbst wird zu allem Überfluss auch noch von einem Jugendstrafgericht verurteilt.

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Filmkritik: The Contract

The Contract - Filmplakat

Frank Carden (Morgan Freeman) ist Profikiller. Als er und sein Team einen Auftrag vorbereiten, wird er durch einen unglücklichen Zufall von der Polizei gefasst. Ein Fluchtversuch verschlägt ihn schließlich in die amerikanische Wildnis.

Dort verbringen gerade Ray (John Cusack) und sein Sohn Chris (Jamie Anderson) ihren Campingurlaub. Sie finden Carden und seinen schwer verletzten Bewacher im Fluss treiben und ziehen sie aus dem Wasser. Ray kann sich gerade noch die Waffe des Beamten schnappen, bevor dieser verstirbt.

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Filmkritik: Alpha Dog

Johnny Truelove (Emile Hirsch) ist ein ehrgeiziger kleiner Drogendealer aus dem San Gabriel Valley, der in die Fußstapfen seines Vaters Sonny Truelove (Bruce Willis) treten will. Um Schulden von einem seiner Handlanger, Jake Mazursky (Ben Foster), einzutreiben, kidnappen Johnny und seine Freunde dessen jüngeren Bruder Zack Mazursky (Anton Yelchin).

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Filmkritik: Die Super Ex (My Super Ex-Girlfriend)

Matt (Luke Wilson, „Vacancy“ / „Motel“) beginnt eine Beziehung mit Jenny (Uma Thurman). Zuerst wirkt sie nur ein wenig seltsam auf ihn, doch ihr Verhalten wird immer unerklärlicher… bis sich schon kurz darauf herausstellt, dass Jenny in Wirklichkeit „G-Girl“, ein weiblicher Superman, ist.

Dummerweise geht die Beziehung schon bald in die Brüche. Plötzlich sieht sich Matt nicht nur mit einer neurotisch-eifersüchtig-cholerisch-rachsüchtigen Ex-Freundin konfrontiert, sondern einer neurotisch-eifersüchtig-cholerisch-rachsüchtigen Ex-Freundin mit Superkräften, die ihm das Leben fortan zur Hölle macht.

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Filmkritik: Ricky Bobby – König der Rennfahrer

Ricky Bobby

Ricky Bobby (Will Ferrell) will nur eins: Schnell fahren und gewinnen. Das tut er auch. Er bleibt ungeschlagener Meister der NASCAR-Rennen bis eines Tages der Formel-1-Fahrer Jean Girrard (Sacha Baron Cohen) zur NASCAR wechselt. In einem erbitterten Kampf um den Rennsieg erleidet Ricky einen Unfall. Von dem Erlebnis traumatisiert kann er nicht länger Rennen fahren und bekommt so unfreiwillig Gelegenheit, sein Leben zu überdenken.

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Filmkritik: „Jede Sekunde zählt“ („The Guardian“)

Kevin Costner und Ashton Kutcher

Ben Randall (Kevin Costner) ist ein Rettungsschwimmer der US-Küstenwache. Bei einem Einsatz kommt seine gesamte Crew ums Leben, er überlebt als einziger. Daraufhin wird er von seinem Chef in ein Ausbildungszentrum der Küstenwache abkommandiert. Dort soll er so lange als Chefausbilder dienen, bis er wieder in Form ist.

Die Ausbildung ist hart und gleicht einem militärischen Drill. Viele Anwärter fliegen schon nach kurzer Zeit aus dem Programm. Nur Jake Fischer (Ashton Kutcher) glänzt immer wieder durch Hochleistungen. Gleichzeitig kollidiert sein übermäßiges Ego regelmäßig mit dem von Ben.

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Filmkritik: Premutos – Der gefallene Engel

Premutos Cover

Premutos, der erste gefallene Engel noch vor Luzifer und Jonas, will die Welt unterwerfen. Bisher ist ihm das allerdings noch nicht so recht gelungen. Glücklicherweise kommt ihm 1942 ein Bauer in Ingolstadt zu Hilfe. Dieser will seine Frau/Freundin mit Hilfe eines Elixiers (natürlich gelb und schleimig) wieder zum Leben erwecken. Zur Entwicklung dessen hat er wohl einige andere Dorfbewohner um die Ecke gebracht, also wird er gelyncht bevor er sein Werk wirklich vollenden kann.

Im Ingolstadt der Neuzeit findet dann Matthias zufällig das Gebräu. Ab dort passiert, was passieren muss; Zombies, Blut und Gemetzel bestimmen große Teile des Geschehens (nicht, dass das vorher nicht auch schon jede Menge Blut geflossen wäre).

Wem es bis jetzt noch nicht aufgefallen ist: Premutos ist ein unglaublich schrottiger Splatterfilm.

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Filmkritik: Cars

Cars

Einen jungen, ehrgeizigen, selbstbewussten, selbstverliebten und arroganten Rennsportler verschlägt es durch widrige Umstände an eine Kleinstadt entlang der Route 66.

Die Stadt hat ihre Blütezeit schon lange hinter sich. Seitdem eine Schnellstraße sämtlichen Verkehr von der verträumten Route 66 wegverlagerte, verirrt sich nurnoch seltenst ein Besucher nach Radiator Springs.

Da er im Zuge der widrigen Umstände die Hauptstraße zerstört hat, wird Lightning McQueen dazu verurteilt diese zu reparieren. Eigentlich hat er nur sein nächstes Rennen im Kopf, aber gezwungenermaßen knüpft er auch Kontakte mit den schrägen Bewohnern von Radiator Springs. Mit der Zeit beginnt ihn der Umgang mit ihnen zu verändern…

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Filmkritik: Bandidas

Bandidas

Im Mexiko des 19. Jahrhunderts plant eine Bank den Bau einer neuen Eisenbahnlinie. Mit Hilfe Zwielichter Tricks bringt sie die armen Landbesitzer um Grund und Boden. Der skrupellose Tyler Jackson (Dwight Yoakam) dient dabei als Vollstrecker. Wer sich der Enteignung widersetzt, wird kurzerhand umgebracht.

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Filmkritik: The Science of Sleep (La Science des rêves)

Stéphane in seiner Traumwelt

Stéphane (Gael García Bernal) ist Künstler. Nach dem Tod seines Vaters zieht er aus Mexiko zurück nach Frankreich zu seiner Mutter. Diese hat ihm einen Job besorgt. Statt den erwarteten kreativen Aufgaben muss er aber stupide Kopierarbeiten erledigen. Schließlich lernt er seine Nachbarin Stéphanie (Charlotte Gainsbourg) und deren Freundin Zoé kennen. Eigentlich will er von Stéphanie nur Zoés Telefonnummer bekommen, doch dabei kommt er ihr immer näher…

Klingt nach einer klassischen Liebesverwirrungsgeschichte? Ist es im Kern wahrscheinlich auch, aber „The Science of Sleep“ (Originaltitel: „La Science des rêves“) ist mehr. Der Film ist krank und verträumt.

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Der König von Narnia – Nichts für Kinder

Böser Kritiker

Gerade habe ich mit Erik zusammen „Der König von Narnia“ gesehen… meine Güte…

Über die inhaltliche Unnötigkeit und Berechenbarkeit dieses Films will ich mich an dieser Stelle nicht weiter auslassen. Vielleicht bin ich ja einfach schon zu alt dafür. Für Kinder würde ich „Der König von Narnia“ allerdings auch nicht empfehlen. „Die Moral von der Geschicht“ ist mir einfach zu fragwürdig.

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Filmkritik: 24 / 7 – Passion of Life

Eva (Marina Anna Eich) lebt ein luxuriöses Leben. Ihr Vater besitzt ein großes, edles Hotel, das sie eines Tages erben wird. Sie hat ein teures Auto, ein eigenes Haus, und muss sich um ihre Zukunft keine Sorgen machen. Eines Tages trifft sie zufällig auf Magdalena (Mira Gittner). Diese jobbt in einem SM-Studio als „Lady Maria“. Die beiden Frauen beginnen eine Freundschaft, im Zuge derer Eva die Welten von SM und Swingerclubs kennen lernt.

Das Thema von „24 / 7 – Passion of Life“ ist kontrovers, der Film selber ist leider einfach nur schlecht.

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Filmkritik: Mord im Pfarrhaus (Keeping Mum)

Das Familienleben von Pfarrer Walter Goodfellow (Rowan Atkinson), seiner Frau Gloria (Kristin Scott Thomas), Sohn Petey (Toby Parkes) und Tocher Holly (Tamsin Egerton) ist ein wenig getrübt. Gloria fühlt sich vernachlässigt und sucht ihr Glück bei einem Golflehrer (Patrick Swayze) während Holly nymphomanische Züge entwickelt und Petey von Mitschülern terrorisiert wird.

Doch mit dem Einzug ihrer neuen Haushälterin – die den größten Teil ihres Lebens wegen Mordes in der Psychiatrie verbrachte – beginnt sich das Familienglück wieder einzustellen.

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Filmkritik: Geliebte Lügen (Separate Lies)

James und Anne Manning leben scheinbar glücklich zusammen in ihrem Haus auf dem Land. Doch eines Tages wird diese Idylle empfindlich gestört. Zuerst beginnt Anne auffallend viel mit einem anderen Mann zu tun zu haben, und dann wird auch noch der Ehemann ihrer Haushälterin von einem Auto angefahren und tödlich verletzt.

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Filmkritik: „Wahre Lügen“ („Where the Truth Lies“)

In den fünfziger Jahren waren Lanny Morris (Kevin Bacon) und Vince Collins (Colin Firth) Götter. Für die Karen O’Connor (Alison Lohman) – damals noch ein Kind – waren die beiden Entertainer ihre größten Vorbilder. Ihr Ruhm war grenzenlos und skandalfrei – bis eine Tote im Hotelzimmer von Vince und Lanny gefunden wird.

Jetzt, ungefähr zwanzig Jahre später, will Karen ein Buch über ihre einstigen Kindheitshelden schreiben. Langsam entdeckt sie dabei deren wahres Gesicht. Ein Sumpf aus Drogen, Gewalt, Sex, Mafia-Verbindungen und immer mehr Details des noch immer unaufgeklärten Mordes kratzen an dem schönen Bild von Lanny und Vince.

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