Filmkritik: Tucker & Dale vs. Evil

Zwei Hinterwäldler, Tucker (Alan Tudyk) & Dale (Tyler Labine), machen Urlaub in ihrer herunter gekommenen Waldhütte. Gleichzeitig wollen ein paar Studenten im gleichen Gebiet zelten. Wer weiß, was Studenten im Hinterwäldlergebiet normalerweise passiert, ahnt schon, welch Missverständnis ab dann das Geschehen dominiert…

Tucker & Dale vs. Evil ist das erste Horrorkomödienhighlight auf dem diesjährigen Fantasy Filmfest. Und der Film wird seinen Erwartungen gerecht. Wenig Klamauk, dennoch viel zu lachen und natürlich jede Menge Blut.

Das Publikum war in bester Stimmung und gab mehrfach Szenenapplaus. Diese Atmosphäre kannte ich bislang nur von vorherigen Festivalhöhepunkten wie Lesbian Vampire Killers, Wasting Away und Dance of the Dead.

Und obwohl ich normalerweise nicht viel Wert auf bekannte Namen lege, muss ich doch zugeben, dass die Besetzung von Tucker & Dale mit Alan Tudyk und Tyler Labine in diesem Fall sehr zur Stimmung beigetragen hat. Alan Tudyk ist vor allem aus dem genialen Firefly bekannt und Tyler Labine aus dem nicht ganz so genialen Reaper.

Übrigens: Schaut Euch wenn möglich den Trailer nicht vorher an. Der verrät für meinen Geschmack zu viel.