Filmkritik: Cabin Fever 2: Spring Fever

Cabin Fever 2: Poster

Inhalt

Nachdem Paul in Cabin Fever 1 sein unrühmliches Ende in einem Fluss gefunden hat, findet die höchst blutige Krankheit, die er in sich trug über den Fluss den Weg in eine High School. Während dort die Schüler mit den Vorbereitungen für ihren Abschlussball beschäftigt sind, nimmt ihr splatteriges Ende seinen Lauf…

Rezension

“Wildunfall” in Cabin Fever 2

Den Kern von Cabin Fever 2 kann man mit einem Wort beschreiben: Ekel. Das ist einfach mit der ekligste Film, den ich bislang gesehen habe. Mir ist während der Vorstellung ein wenig schlecht geworden – und bei meinem Filmgeschmack muss das schon was heißen.

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Filmkritik: Dead Snow (Død snø)

Dead Snow Poster

Inhalt

Eine Gruppe Medizinstudenten macht Urlaub in einer abgelegenen Berghütte. Dummerweise treiben in dieser Gegend auch Nazi-Zombies ihr Unwesen.

Filmkritik

Nazi-Zombies!!! Muss man mehr sagen? :) Naja, ein wenig mehr vielleicht…

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Dance of the Dead (Filmkritik)

Dance of the Dead: Plakat

Inhalt

Der lokale Friedhofswächter ist schon länger damit beschäftigt unangemessen aktive Tote vom Friedhof einzusammeln und zu entsorgen, doch pünktlich zum Abschlussball der Highschool starten auch die Zombies ihre groß angelegte Wiederauferstehungsparty.

Eine Gruppe Teenager überlebt den ersten Ausbruch und bangt neben ihrem Leben vor allem um ihr bedrohtes Abschlussfest…

Filmkritik

“If we don’t stop these things from getting to the prom, our world is over.“

Greyson Chadwick und Jared Kusnitz in Dance of the Dead

Dem Inhalt von Dance of the Dead in einer Kurzbeschreibung gerecht zu werden übersteigt leider meine schriftstellerischen Fähigkeiten. Die Geschichte vereint prototypische Zombie- und Teenie-Film-Klischees und wird dadurch nicht so unglaublich schlecht wie meine Inhaltsangabe vermuten lässt, sondern der lustigste Splatter-Film seit Braindead.

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Filmkritik: Repo! The Genetic Opera

Repo! The Genetic Opera

Repo! The Genetic Opera: Ein düster-blutiges Science-Fiction-Gothic-Rock-Musical.

In der fernen Zukunft wurde Organversagen zu einem großen Problem für die Menschheit, doch dank exzessiver Transplantationstechnik können die meisten Menschen weiter ein normales Leben führen. Zumindest diejenigen, die es sich leisten können. Weniger gut bemittelte können sich Organe auf Kredit transplantieren lassen.

Doch Geneco, die Firma mit dem Monopol auf Organhandel, reagiert alles andere als nachsichtig falls man mit seinen Zahlungen nicht nachkommt. Das Organ wird kurzerhand wieder zum Eigentum der Firma ernannt und in Besitz genommen. Diese „reposessions“ (Wiederinbesitznahmen) sind Aufgabe des maskierten Repo Man, der die Organe in Nacht-und-Nebel-Aktionen mit geschickter Klinge, ohne Betäubung und ohne Überlebenschance wieder in den Lagerbestand von Geneco überführt.

In dieser düsteren Welt rankt sich die Geschichte um Nathan (Anthony Head) und seine 17 jährige Tochter Shilo (Alexa Vega), deren verworrene Vergangenheit sich erst langsam offenbart.

Filmkritik

Du meine Güte, am frühen Sonntagmorgen (subjektiv gesehen – objektiv 15:00) hatte ich auf dem Fantasy Filmfest nicht einen so abgefahrenen Film erwartet. Neben Dance of the Dead ist Repo! The Genetic Opera mein diesjähriger Festival-Favorit.

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22. Fantasy Filmfest in Berlin, Hamburg, Köln, Dortmund, Frankfurt, Nürnberg, Stuttgart und München

22. Fantasy Filmfest (2008)

Damit es Euch nicht so geht wie mir letztes Jahr, hier eine kleine Erinnerung daran, dass das Fantasy Filmfest inzwischen begonnen hat.

Das Fantasy Filmfest präsentiert das Genre des fantastischen Films in all seinen Facetten und oft darüber hinaus. Thriller, Horror und Sciencefiction haben ebenso Platz im Programm wie schwarze Komödien und Animation. Dabei macht die Gratwanderung zwischen Unterhaltung und Anspruch seinen besonderen Reiz aus: Stets stand das Festival gleichermaßen für die lauten und leisen Töne und gilt als Entdeckungsort für das ungewöhnliche, extreme und innovative Genrekino ebenso wie für herausragende Arthaus-Perlen.

In Berlin und Hamburg läuft es bereits. Köln, Dortmund, Frankfurt, Nürnberg, Stuttgart und München folgen noch.

Ich weiß noch nicht genau, in welche Filme ich gehen werde (Nachtrag: Filme, für die ich inzwischen Karten habe, sind fett markiert). Hier schonmal meine grobe Vorauswahl:

Da muss ich aber wohl noch deutlich dran kürzen, denn so kostet mich das Festival doch extrem viel Zeit und 212,50€ an Eintrittsgeldern. :) Wer weitere Empfehlungen (oder Abratungen) hat: Bitte Kommentar hinterlassen.

Hier noch die komplette Liste an Festivalstädten mit Terminen:

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Filmkritik: Diary of the Dead (Neuester Zombie-Film von George Romero)

Poster: Diary of the Dead

Eine Gruppe von Filmstudenten ist gerade dabei einen Horror-Film zu drehen, als die Nachrichten von auferstehenden aggressiven Toten berichten. Die Gruppe beschließt nach Hause zu fahren. Einer der Studenten, Jason Creed, dokumentiert die Ereignisse während ihrer Heimreise – sehr zum Unverständnis seiner Freundin und Mitstudenten, die sich mehr Sorgen um den bevorstehenden Weltuntergang machen, als darum ihn zu dokumentieren.

Rezension

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Trailer zu Machine Girl – Japanischer Schulmädchen-Splatter-Trash-Film

Oo-kay… da hat wohl jemand Planet Terror gesehen und sich gedacht „Das kann ich noch krasser“. :)

Machine Girl (oder The One-Armed Machine, oder Kataude mashin gâru) ist ein japanischer Film von Noboru Iguchi, der wohl nächstes Jahr erscheinen wird. Einen trashigeren Film kann ich mir grade nicht vorstellen. Es geht um ein Schulmädchen, ein Maschinengewehr als Arm-Prothese, Yakuza-Ninjas, BH-Waffen, fliegende Guillotinen, zahlreiche abgetrennte Körperteile und Blut ohne Ende.

Bislang gibt es dazu nur folgenden Trailer:

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Filmkritik: Grindhouse – Planet Terror

Planet Terror

Ich mache mir jetzt nicht die Mühe, nennenswert etwas über den Inhalt von Planet Terror zu erzählen. „Zombie-Splatter-Action“ ist eigentlich alles, was man über den Inhalt wissen muss.

Ansonsten ist der Inhalt bei diesem Film nicht wichtig, aber das macht nichts. Er ist eine Hommage an die Großartigkeit von sinnlosem Blutvergießen, trashigen Dialogen und… hatte ich sinnloses Blutvergießen schon erwähnt?

Planet Terror ist ungefähr wie Premutos – sinnloses Blutvergießen im grafischen Detail, das zu unvermeidlichen Lachkrämpfen führt. Mit dem kleinen Unterschied, dass die Lachkrämpfe bei Planet Terror wahrscheinlich Absicht sind, während Premutos vielleicht ernst gemeint war.

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Filmkritik: 30 Days of Night (2007)

30 Days of Night

Inhalt

Jedes Jahr geht in einer kleinen Stadt in Alaska die Sonne unter und erst 30 Tage später wieder auf. Kurz nach dem diesjährigen Sonnenuntergang taucht ein Fremder (Ben Foster, bekannt aus Alpha Dog) in der Stadt auf. Niemand weiß woher er kommt, und er redet die ganze Zeit von den Anderen, die bald kommen werden um ihn zu holen.

Zuerst schenkt ihm niemand Glauben, doch dann werden plötzlich alle Kommunikationswege gekappt und es gibt die ersten Toten…

Rezension

Ich glaube, ich verrate nicht zu viel, wenn ich an dieser Stelle schonmal darauf hinweise, dass 30 Days of Night ein Vampir-Horror-Film ist. Es geht um das altbekannte Schema der menschenschlachtenden Vampire und einer Gruppe an hoffentlich Überlebenden.

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Filmkritik: Premutos – Der gefallene Engel

Premutos Cover

Premutos, der erste gefallene Engel noch vor Luzifer und Jonas, will die Welt unterwerfen. Bisher ist ihm das allerdings noch nicht so recht gelungen. Glücklicherweise kommt ihm 1942 ein Bauer in Ingolstadt zu Hilfe. Dieser will seine Frau/Freundin mit Hilfe eines Elixiers (natürlich gelb und schleimig) wieder zum Leben erwecken. Zur Entwicklung dessen hat er wohl einige andere Dorfbewohner um die Ecke gebracht, also wird er gelyncht bevor er sein Werk wirklich vollenden kann.

Im Ingolstadt der Neuzeit findet dann Matthias zufällig das Gebräu. Ab dort passiert, was passieren muss; Zombies, Blut und Gemetzel bestimmen große Teile des Geschehens (nicht, dass das vorher nicht auch schon jede Menge Blut geflossen wäre).

Wem es bis jetzt noch nicht aufgefallen ist: Premutos ist ein unglaublich schrottiger Splatterfilm.

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