Ok, das „mein“ im Titel trifft es nicht so ganz. Ich habe mir ja vor nicht allzulanger Zeit erst einen Samsung SyncMaster 226bw gekauft, da würde ich mir nicht jetzt schon wieder einen neuen Bildschirm zulegen.:) Derzeit steht mir aber im Rahmen eines größeren Projektes ein Dell UltraSharp 2709W zur Verfügung. Leihweise. Mit stolzen 27 Zoll Bildschirmdiagonale und 1980*1200 Pixeln Auflösung ist Video-Nachbearbeitung eben deutlich effektiver.
Technische Daten
- Bildschirmdiagonale
27 Zoll - Auflösung
1980×1200 - Anschlüsse
DVI, VGA, HDMI, DisplayPort, Composite Video, Component Video - Blickwinkel
178°/178° (Standard) - Kontrast
3000:1 (dynamisch), Standard - Reaktionszeit
6 ms (Grau zu Grau), Standard - Stromverbrauch
57 W (Standard); 110 W (maximal) - Panel-Technik
S-PVA - Integrierte Boxen
nein - Sonstige integrierte Teile
4-Port-USB-Hub, 9-in-2-Kartenleser - Preis
Im Juli neu bei Dell gekauft für 623 Euro. Derzeit832 Euro(Stand 13.10.2008: wieder 623,86 Euro – ohne Gewähr) direkt bei Dell, bzw. ca. 630 über Zwischenhändler.
Erster Eindruck
Nach dem Auspacken dachte ich mir erstmal „Boah, groß!“. :) Der Dell UltraSharp 2709W passt so grade noch zusammen mit meinem Laptop und meinem alten Monitor auf einen Schreibtisch. Den zweiten Monitor muss ich dafür aber schon hochkant aufstellen.
Insgesamt gibt das so ein wunderbares Bild auf meinem Schreibtisch. Voll das Kommandozentrum. :)
Design
Optisch kann sich der große Dell-Monitor durchaus blicken lassen. Er ist sauber verarbeitet und hat ein schön schlichtes Design, das auch nicht von irgendwelchen nervigen Boxen zerstört wird. Auch das Material an sich wirkt nicht billig – obwohl es auf dem offiziellen Produktfoto von Dell kurioserweise so aussah. In echt wirkt der 2709W deutlich besser.
Der Monitor wirkt auch nicht zuletzt deshalb so schön schlicht, weil kaum Bedienelemente daran erkennbar sind. Nur der Hauptschalter leuchtet in einem Quadrat vor sich hin. Die Tasten für die Menü-Steuerung sind lediglich kleine LED-artige Lichter, die erst zum Leben erwachen, wenn man sich ihnen mit der Hand nähert. Im Normalbetrieb sind sie ein kleines schwarzes Rechteck vor schwarzem Hintergrund, also praktisch kaum sichtbar. So ganz ausgereift scheint die Technik jedoch noch nicht zu sein, aber dazu später mehr.
Dieser Monitor ist Spitze und der Testbericht ebenso.
Allerdings: Ich höre meinen gar nicht, nicht ein kleines bisschen. Ich bin aber auch schon 57. Für uns „Oldies“ hat er genau die richtige Auflösung, ich brauche jedenfalls keine Lesebrille.
Etwas kalibrieren sollte man den Monitor schon, wenn die Helligkeit auf 0 steht, hat man schon viel gewonnen. Meinen betreibe ich mit der Voreinstellung AdobeRGB (etwas verändert: R = 94 / G = 95 / B = 100).
Der Tipp mit dem Daumen ist Gold wert! :-)
Schöner und informativer Bericht! Ich habe aber zusätzlich eine Frage: hat der Bildschirm einen separaten Taster / Sensor mit dem man zwischen den Eingängen umschalten kann? Wie zuverlässig funktioniert dies? Mein jetziger Viewsonic hat da so seine Problemchen mit. Er erkennt einen anderen Eingangssignal oft erst nach mehrmaligen Versuchen und manchmal bleibt er sogar hängen, sodass ich ihn erst komplett ausschalten muss.
Habe auch einen Syncmaster… allerdings ein älteres 4:3 Modell… So ällmählich wäre die Zeit wohl doch reif, sich etwas neues anzuschaffen.
Auf intergrierte Boxen kann ich auch gut verzichten. Das läuft bei mir seit jeher separat.