Musik
Subway to Sally – Bastard (CD-Rezension/Review/Kritik)
Zur Abwechslung hier mal eine Rezension zu einer aktuelleren CD und auch noch von einer bekannteren Band. Vielleicht erwische ich ja damit auch mal ein paar Google-Leser. *g*
Subway to Sally gehören schon seit Langem zu meinen Lieblingsbands. Viele würden ihre Musikrichtung wohl als Folk-Metal bezeichnen, aber mir streuben sich dabei irgendwie die Haare. Folklastig sind sie definitiv und nutzen auch recht klassische Instrumente (Schalmei, Violine, Marktsackpfeife, Dudelsack, Mandoline, und noch einige mehr). Auch die Gitarren sind nicht gerade zurückhaltend – nur unter Metal stelle ich mir etwas anderes vor. :)
Am besten gefällt mir ihr Album Herzblut aus 2001, mit den Nachfolgenden Alben ging es eher bergab (aus meiner Sicht, andere sehen das bestimmt anders). Tiefpunkt war meiner Meinung nach „Nord Nord Ost“ – die einzige CD von Subway to Sally, die ich daher auch nicht habe.
Dieses Jahr erschien nun Bastard. Und siehe da: Es geht wieder bergauf! :)
thesixtyone – Musik nach dem Digg-Prinzip finden
thesixtyone ist eine Plattform, auf der man Musik hören und bewerten kann. Musiker laden ihre Musik hoch und wenn sie einem gefällt, kann man das durch „bumpen“ ausdrücken – ihr also einen Punkt geben. Auf der Startseite finden sich dann die am häufigsten bewerteten Musikstücke.
Ghoultown – Tales from the Dead West (2000/2002)
Ghoultown machen Musik, die ich irgendwie nur schwer einordnen kann. Sie hat ein wenig was von Country, basiert aber dennoch größtenteils auf E-Gitarren. Die Atmosphäre ist recht düster, allerdings scheint sich die Musik dabei nicht zu ernst zu nehmen.
Last.fm Open Mind Index – Wie offen bist Du für verschiedene Musikrichtungen?
Die Menge der Last.fm-Spielzeuge nimmt kein Ende. :) Heute:
Auf dieser Webseite kann man seinen persönlichen Open Mind Index (OMI) berechnen lassen. Der Open Mind Index (OMI) soll die Bandbreite des eigenen musikalischen Geschmacks wiederspiegeln. Je höher die Zahl, desto größer ist die persönliche Bandbreite und desto offener ist man angeblich für unterschiedliche Musikstile.
Personal Orchestra – Dirigieren für Dummies
Das Personal Orchestra ist eine Installation, in der jedermensch in die Rolle des Dirigenten der Wiener Philharmoniker schlüpfen kann.
Last.fm Normaliser – Charts nach Hördauer statt Stückzahl
Eine kleine Erweiterung zu Last.fm generiert Charts über das eigene Hörverhalten. Im Unterschied zu den Last.fm-Standard-Charts sortiert es die Bands aber nicht nach der Anzahl der Stücke, die man gehört hat, sondern versucht die Hörzeit zu schätzen, die sich für jede Band akkumuliert hat.
Freqtric Drums – Menschliche Trommeln
Irgendwie ist es seltsam, Dinge in der Realität zu sehen, über die ich hier schon berichtet habe. Vor fast zwei Jahren habe ich über das Freqtric Drums geschrieben – und nun habe ich es auf der Ars Electronica in Aktion gesehen. :)
Die singende Teslaspule – Ein etwas gefährlicheres Musikinstrument
Wer schon den Nadeldrucker als Musikinstrument für eine schräge Erfindung hielt, der schaue sich mal diese Teslaspule an:
Die Töne stammen – laut Beschreibung – tatsächlich von den Blitzen, die die Spule generiert. Dementsprechend laut sollen sie auch sein. Ich würde sagen, diese Spule ist damit das gefährlichste Musikinstrument, das ich derzeit kenne. Dafür kommt es mit einer eingebauten Visualisierung. :)
Mehr Details über die Technik hinter der musikalischen Tesla-Spule zeigt das folgende Video von The Geek Group. Man beachte auch den E-Bass, den sie zum Schluss des Videos an die Spule anschließen.
Opera for a Small Room – Eine Musikinstallation
Vor einiger Zeit war ich im Museu d´Art Contemporani de Barcelona (MACBA). Die meisten Kunstwerke dort fand ich nur sehr begrenzt spannend, mit Ausnahme von „Opera for a Small Room“ von Janett Cardiff und George Bures Miller. Die Installation ist zwar nicht interaktiv, wie unsere interaktive Musikvideoinstallation, aber sie hat mich dennoch sehr beeindruckt.
Das Ende von Tokio Hotel – zugunsten der Welt
Die Welt berichtete kürzlich von einer dramatischen Wandlung der deutschen Pop-Landschaft. Tokio Hotel stehen angeblich kurz vor der Auflösung!
CD-Tipp: Blumfeld – Testament der Angst
„Blumfeld ist eine deutschsprachige Hamburger Popband. Sie zählt […] zu den wichtigsten Vertretern der Popmusik-Stilrichtung Hamburger Schule und gelten als eine der einflussreichsten und erfolgreichsten Combos der deutschen Indie-Szene. (Wikipedia)“
Eigentlich höre ich ja nicht viel Indie-Pop (oder wie auch immer man diese Musikrichtung nennen soll/darf), aber Blumfeld haben sich einen festen Platz in meinem Musikkonsumrepertoir erkämpft – allerdings nur mit einem Album: „Testament der Angst“ (2001)
Earmaster Pro 5: Lernsoftware zur musikalischen Gehörbildung
Earmaster Pro ist ein Lernprogramm zur musikalischen Gehörbildung. Es soll einem helfen, Intervalle, Akkorde und Rhythmen genauer wahrnehmen zu können.
Es ist ein reines Trainings-Programm, viel erklärt wird also nicht. Stattdessen gibt es zahlreiche Übungen zu verschiedenen Themen und in verschiedenen Schwierigkeitsgraden.