Action
Filmkritik: The Good, The Bad, The Weird (Joheunnom nabbeunnom isanghannom)
Inhalt
In der Mandschurei der 30er-Jahre wird Park Chang-i (Lee Byung-hun), ein skrupelloser Bandit, angeheuert um eine wertvolle Schatzkarte zu stehlen. Der Überfall verläuft jedoch nicht ganz wie geplant, da der Kopfgeldjäger Park Do-won (Jung Woo-sung) sich just in diesem Moment auf die Jagt nach Park Chang-i macht. In dem entstehenden Chaos ergreift dann auch noch der einfache Dieb Yoon Tae-goo (Song Kang-ho) seine Chance und setzt sich mit der wertvollen Karte ab.
Es beginnt eine wilde Verfolgungsjagd, in die schon bald weitere Parteien, inklusive der japanischen Armee, verstrickt werden.
Filmkritik
Terminator: The Sarah Connor Chronicles / Terminator S.C.C. (Serien-Empfehlung)
Dieses Jahr ist Terminator S.C.C. auch in Deutschland angelaufen. Die Serie erzählt die Geschichte von Sarah Connor (Lena Headey) und ihrem inzwischen jugendlichen Sohn John Connor (Thomas Dekker) auf der nie endenden Flucht vor Skynet und seinen Terminatoren. Ähnlich wie in Terminator 2 steht ihnen wieder ein umprogrammierter Killerroboter zur Seite – nur dass der Killerroboter in diesem Fall die Gestalt einer jungen Frau (Summer Glau) hat.
Rezension
Filmkritik: Watchmen – Die Wächter
USA, 1985: Die große Zeit der maskierten Superhelden ist vorrüber. Von den eins legendären Watchmen sind inzwischen nurnoch Dr. Manhattan (Billy Crudup) und der Comedian (Jeffrey Dean Morgan) aktiv. Alle anderen haben sich zur Ruhe gesetzt, oder sind tot. Der kalte Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion ist auf dem Höhepunkt.
Als der Comedian ermordet wird, macht sich Unruhe breit. Rohrschach (Jackie Earle Haley) vermutet, dass es jemand auf die ehemals maskierte Gemeinschaft abgesehen hat.
Rezension
Filmkritik: Transporter 3 („Le Transporteur 3“)
Inhalt
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Frank Martin (Jason Statham) war Kurierfahrer. Er lieferte all die Dinge, die Geschäftsleute mit einem entspannten Verhältnis zum Gesetz eher nicht mit normalen Lieferdiensten befördern lassen. Nachdem seine Kunden ihn in Transporter 1 & 2 wohl einmal zu oft umbringen lassen wollten, hat er sich inzwischen für ein zurückgezogenes Leben an der französischen Riviera entschieden. Und so lehnt er auch den Auftrag des nächsten Kunden, Jonas Johnson (Robert Knepper) ab und empfiehlt stattdessen seinen Bekannten Malcolm (David Atrakchi).
Als dieser den Auftrag nicht wie geplant vollenden kann, wendet sich Johnson wieder an Frank – indem er ihn kurzerhand verschleppt. Nach dem Scheitern des kürzlich verstorbenen Malcolms will Johnson den besten Kurier der Branche, also Frank. Er soll zwei Lieferungen befördern: Eine schwere Tasche und Valentina (Natalya Rudakova). Um sich die Kooperation von Frank und Valentina zu sichern hat Johnson ihr Auto mit GPS-Peilsendern ausgestattet und beiden jeweils ein explosives Armband angelegt. Diese Armbänder zünden automatisch, falls sie sich mehr als 20 Meter von ihrem Fahrzeug entfernen.
Zunächst ohne Alternativen beginnt Frank also mit der Lieferung. Neben der widerspenstigen Valentina und den nicht zu knackenden Armbändern hat Frank schon bald mit weiteren Problemen zu kämpfen. Ein mysteriöser schwarzer Wagen hat die Verfolgung aufgenommen und hinterlässt eine Spur der Verwüstung. Es folgt eine rasante Jagt quer durch Europa, in der sich Frank und Valentina zunehmend im Kreuzfeuer zwischen Johnsons Leuten und dem schwarzen Wagen wiederfinden…
Filmkritik
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Schnelle Actionsequenzen sind das Markenzeichen der Transporter-Serie, das auch in *Transporter 3* wieder das alleinige Standbein des Films markiert. Die Zielgruppe wird diesen Film nicht in Erwartung einer tiefgreifenden Geschichte sehen – und auch nichts Entsprechendes vorfinden.
Outlander (Filmkritik)
Inhalt
Norwegen, 709 n. Chr: Ein Raumschiff landet unsanft auf der Erde. Als schwarzer Passagier befand sich eine Kreatur an Bord, welche fast die gesamte Besatzung ausgelöscht und den Absturz überlebt hat. Dieser „Moorwen“ passt sich nun zügig an die neue Umgebung an und beginnt alle Wikinger-Dörfer in seinem recht großen Revier zu verspeisen.
Der einzige Überlebende der Besatzung, Kainan (James Caviezel), macht sich daran den Moorwen zu jagen. Nach anfänglichen Missverständnissen mit der lokalen Bevölkerung hilft der „Outlander“ ihnen bald im Kampf gegen das Monstrum. Auch die örtlichen Prinzessin, Freya (Sophia Myles, bekannt aus Moonlight), entgeht seiner Aufmerksamkeit natürlich nicht…
Film-Kritik
Ich habe unter Outlander so ungefähr den Hollywood-Blockbuster des Fantasy Filmfests erwartet: Unterhaltsame Action mit imposanten Bildern aber wenig Substanz. Leider wurden meine Erwartungen unterboten. Alien vs. Wikinger! Was man daraus hätte machen können… *seufz*
Filmkritik: The Dark Knight – Der bislang „realistischste“ Batman
Inhalt
Batman vs. Joker. Mehr muss man nicht sagen, oder? :)
Filmkritik
Mit „The Dark Knight“ präsentiert Christopher Nolan die Fortsetzung zu Batman Begins. Christopher Nolans Batman-Filme reihen sich nicht wirklich in die Reihe der Vorgänger ein, sondern gründen ihre eigene Reihe. Besonders gut sieht man das daran, dass es Batman erneut mit dem vor Jahrzehnten besiegten Joker zu tun hat.
Am deutlichsten grenzt sich The Dark Knight jedoch durch seine relative Bodenständigkeit ab. Kaum ein Batman war so nah am Realismus, kaum ein Gotham City so sehr eine normale Großstadt. Die Geschichte spielt zu nennenswerten Anteilen bei Tag, und nicht wie so manch Vorgänger fast ausschließlich in der Nacht. Wäre da nicht gelegentlich dieser maskierte Retter würde man meinen sich in einem ganz normalen Thriller zu befinden. Dieser Hang zum Realismus zeichnet sich sogar im Aussehen des Jokers ab. Grob, verwaschen, wenig künstlich – im Grenzbereich zwischen Comicfigur und Realobösewicht bewegt er sich schon eher auf der Seite des „normalen“ psychopathischen Bösewichts. Auch Batman beeindruckt mehr durch seine Nahkampffähigkeiten als durch seine technischen Spielzeuge.
Filmkritik: Doomsday – Tag der Rache (4/10)
2008 bricht in Schottland das tödliche Reaper-Virus aus. Schnell wird klar, dass die Epidemie außer Kontrolle ist und die britische Regierung zieht kurzerhand die Notbremse: Ganz Schottland wird zur verbotenen Zone erklärt, eine Mauer um das Land gebaut und der Luftraum gesperrt. So wird der Rest der Welt erfolgreich vor dem Virus gerettet, wenn auch zum Nachteil der fünf Millionen Schotten, die daran sterben.
Doch 30 Jahre später taucht das Virus in den Londoner Slums wieder auf. Gleichzeitig zeigen Satellitenbilder überraschend Anzeichen von Überlebenden in Schottland. Die einzige Hoffnung für Restbritannien ist, dass die Überlebenden ein Gegenmittel gefunden haben. Unter dem Kommando von Major Eden Sinclair (Rhona Mitra) wird eine Expedition nach Schottland geschickt, um das Heilmittel zu finden.
Dummerweise stellt sich aber heraus, dass die Überlebenden allesamt gewalttätige, kannibalische Punks sind und die Expedition verwandelt sich in ein ziemliches Gemetzel.
Rezension
Filmkritik: Hot Fuzz – Zwei abgewichste Profis
Eines vorweg: Für den schwachsinnigen deutschen Untertitel „Zwei abgewichste Profis“ gehört mal wieder jemand gefeuert…
Nicholas Angel (Simon Pegg) ist der perfekte Polizist. Er ist vorbildlich, hat eine Abneigung gegen Schusswaffen und mehr Verbrecher festgenommen, als irgendein anderer Polizist. Er ist so gut, dass niemand mit ihm mithalten kann…
… was seinen Kollegen ziemlich peinlich ist, deswegen wird er in das Kaff mit der niedrigsten Verbrechensrate Englands zwangsversetzt. Sandford heimst Jahr für Jahr die Auszeichnung „Dorf des Jahres“ ein. Verbrechen scheint es nicht zu geben, und die größte Sorge der Polizei ist, dass sich eine lebende Statue vor dem Stadtbrunnen postiert hat.
Filmkritik: Flyboys – Helden der Lüfte
Eine Reihe von jungen Amerikanern melden sich freiwillig, um im ersten Weltkrieg als Piloten zu kämpfen. Während die USA selbst noch nicht in den Krieg eingetreten sind, werden die Freiwilligen von der französischen Luftwaffe als Kampfpiloten ausgebildet – und eingesetzt.
Die Gruppe bildet ein eigenes Geschwader, das schon bald die volle Härte des Krieges zu spüren bekommt. Die Erfahrungen in Frankreich schweißt die immer kleiner werdende Gruppe zunehmend zusammen.
Filmkritik: The Contract
Frank Carden (Morgan Freeman) ist Profikiller. Als er und sein Team einen Auftrag vorbereiten, wird er durch einen unglücklichen Zufall von der Polizei gefasst. Ein Fluchtversuch verschlägt ihn schließlich in die amerikanische Wildnis.
Dort verbringen gerade Ray (John Cusack) und sein Sohn Chris (Jamie Anderson) ihren Campingurlaub. Sie finden Carden und seinen schwer verletzten Bewacher im Fluss treiben und ziehen sie aus dem Wasser. Ray kann sich gerade noch die Waffe des Beamten schnappen, bevor dieser verstirbt.
Filmkritik: „Jede Sekunde zählt“ („The Guardian“)
Ben Randall (Kevin Costner) ist ein Rettungsschwimmer der US-Küstenwache. Bei einem Einsatz kommt seine gesamte Crew ums Leben, er überlebt als einziger. Daraufhin wird er von seinem Chef in ein Ausbildungszentrum der Küstenwache abkommandiert. Dort soll er so lange als Chefausbilder dienen, bis er wieder in Form ist.
Die Ausbildung ist hart und gleicht einem militärischen Drill. Viele Anwärter fliegen schon nach kurzer Zeit aus dem Programm. Nur Jake Fischer (Ashton Kutcher) glänzt immer wieder durch Hochleistungen. Gleichzeitig kollidiert sein übermäßiges Ego regelmäßig mit dem von Ben.
Filmkritik: Running Scared
Joey (Paul Walker) will mit seiner Mafia-Gang einen Drogendeal mit einigen Jamaikanern abwickeln. Dummerweise werden sie dabei von korrupten Polizisten überfallen. Es folgt ein blutiges Gemetzel, das nur die Gang und ein Polizist überleben. Nun soll Joey für seinen Boss dessen Tatwaffe entsorgen. Er versteckt die Waffe erstmal in seinem Keller. Dann kommt es wie es kommen muss: Der Nachbarsjunge, Oleg (Cameron Bright), findet die Waffe, schießt damit auf seinen Psychopathen-Vater und flüchtet. Nun ist sowohl Joey, sein Sohn und Olegs Freund Nicky (Alex Neuberger) als auch die Mafia und die korrupte Polizei hinter dem Jungen her. Dieser stolpert ab dann auf der Flucht von einem finsteren Abgrund des städtischen Lebens an den nächsten.