Microsoft Songsmith – Computergenerierte Begleitung für Hobby-Sänger

Microsoft Songsmith

Vielleicht erinnert Ihr Euch ja noch an [MySong](http://www.kreativrauschen.de/blog/2008/04/11/mysong-simple-software-komponiert-automatisch-musikalische-begleitung-fuer-gesang/), über das ich letztes Jahr kurz berichtet hatte. Was damals noch ein reines Forschungsprojekt war, ist inzwischen ein fertiges Produkt geworden: *Microsoft Songsmith*.

Das Prinzip ist das gleiche geblieben: *Songsmith* generiert für den eigenen Gesang automatisch eine passende musikalische Begleitung. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht nötig, man braucht nur seine Stimme, ein simples Mikrofon und einen Rechner auf dem *Songsmith* läuft. Über ein paar simple Regler kann man die grobe Stilrichtung festlegen und auch etwas Feinabstimmung betreiben.

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beyond vision: Fotos

beyond vision

Es ist nun schon über einen Monat her, dass beyond vision seine Uraufführung hatte. Da durch das Projekt allerdings so viele andere Dinge liegen geblieben sind, die erstmal erledigt werden mussten, komme ich erst jetzt dazu, darüber zu berichten.

Kurz gesagt: Es war toll! :)

Die Aufführungsorte in Stuttgart, Wolfsburg, Frankfurt und Karlsruhe waren allesamt wunderschön. Fast alles lief reibungslos, es sind weder Rechner abgestürzt noch sonstige katastrophale Dinge schiefgegangen. Einziger Wermutstropfen war, dass häufig nur wenige Besucher kamen. Diese waren dann aber wenigstens auch größtenteils begeistert. Ich wurde sogar um Autogramme auf Postern gebeten. :) Da fühlt man sich ja schon fast wie ein Rockstar. *g*

Es sind natürlich zahllose Bilder während den Aufführungen entstanden. Im Folgenden also ein paar meiner Fotos, die hoffentlich auch ein wenig einen Blick hinter die Kulissen erlauben.

Eine kleine Warnung vorweg: Es sind ungefähr 50 Bilder in relativ hoher Auflösung. Diesen Artikel komplett zu laden könnte bei langsameren Verbindungen etwas dauern, denn er ist mit Bildern fast 15MB groß. :)

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MySong: Simple Software komponiert automatisch musikalische Begleitung für Gesang

Ein Forschungsprojekt von einem Studenten (Ian Simon) und zwei Microsoft-Mitarbeitern (Dan Morris und Sumit Basu) hat ein nettes Spielzeug namens MySong hervorgebracht. MySong analysiert die Melodie einer Gesangsspur und bastelt dazu automatisch eine musikalische Begleitung:

MySong […] wählt automatisch Akkorde um eine gesungene Melodie zu begleiten. Es erlaubt einem Nutzer ohne musikalische Ausbildung schnell Begleitmusik zu erstellen. MySong ist ein kreatives Werkzeug für Leute, die gerne singen, aber niemals eine Chance hätten, mit begleitender Musik zu experimentieren. Kommt schon, Ihr wisst wer Ihr seit… Ihr singt im Auto, oder in der Dusche, oder geht zu Karaoke-Clubs […].

Hier ein kleines Video, was die Funktion von MySong demonstriert:

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Anberlin – Blueprints for the Black Market (CD-Empfehlung / Rezension / Kritik)

Anberlin sind eine amerikanische Band, die es seit 2002 gibt. Ihre Musikrichtung wird häufig als Alternative Rock, Emo oder „Christian Rock“ (seltsame Bezeichnung für einen Stil) bezeichnet. Ich bin schlecht im Musik-Kategorisieren, Ergänzungen diesbezüglich sind in den Kommentaren also herzlich willkommen. :)

2003 erschien das Debut-Album von Anberlin, Blueprints for the Black Market. Mir fehlt mal wieder die Wortgewandtheit, um besser zu beschreiben, warum ich dieses Album so cool finde, daher beschränke ich mich mal darauf: Es rockt. :) Meine Favoriten auf diesem Album sind „Readyfuels“, „Autobahn“ und „Glass to the Arson“. Auch die Coverversion von „Lovesong“ ist ziemlich cool.

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Satanische Botschaft für Geeks

Satanische Botschaften in Musik findet man klassischerweise in der Form von Passagen, die rückwärts abgespielt (und häufig mit viel Fantasie) subversive Texte ergeben.

Eine satanische Botschaft für Fortgeschrittene hat Alberto Garcia entdeckt: Die Band Urusei Yatsura hat an den Anfang eines ihrer Stücke ein akustisch kodiertes Computerprogramm platziert, dass eine solche Botschaft auf den Bildschirm schreibt, wenn man es ausführt. :)

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Subway to Sally – Bastard (CD-Rezension/Review/Kritik)

Subway to Sally - Bastard

Zur Abwechslung hier mal eine Rezension zu einer aktuelleren CD und auch noch von einer bekannteren Band. Vielleicht erwische ich ja damit auch mal ein paar Google-Leser. *g*

Subway to Sally gehören schon seit Langem zu meinen Lieblingsbands. Viele würden ihre Musikrichtung wohl als Folk-Metal bezeichnen, aber mir streuben sich dabei irgendwie die Haare. Folklastig sind sie definitiv und nutzen auch recht klassische Instrumente (Schalmei, Violine, Marktsackpfeife, Dudelsack, Mandoline, und noch einige mehr). Auch die Gitarren sind nicht gerade zurückhaltend – nur unter Metal stelle ich mir etwas anderes vor. :)

Am besten gefällt mir ihr Album Herzblut aus 2001, mit den Nachfolgenden Alben ging es eher bergab (aus meiner Sicht, andere sehen das bestimmt anders). Tiefpunkt war meiner Meinung nach „Nord Nord Ost“ – die einzige CD von Subway to Sally, die ich daher auch nicht habe.

Dieses Jahr erschien nun Bastard. Und siehe da: Es geht wieder bergauf! :)

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thesixtyone – Musik nach dem Digg-Prinzip finden

the sixty one

thesixtyone ist eine Plattform, auf der man Musik hören und bewerten kann. Musiker laden ihre Musik hoch und wenn sie einem gefällt, kann man das durch „bumpen“ ausdrücken – ihr also einen Punkt geben. Auf der Startseite finden sich dann die am häufigsten bewerteten Musikstücke.

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Ghoultown – Tales from the Dead West (2000/2002)

Ghoultown - Tales from the Dead West

Ghoultown machen Musik, die ich irgendwie nur schwer einordnen kann. Sie hat ein wenig was von Country, basiert aber dennoch größtenteils auf E-Gitarren. Die Atmosphäre ist recht düster, allerdings scheint sich die Musik dabei nicht zu ernst zu nehmen.

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Last.fm Open Mind Index – Wie offen bist Du für verschiedene Musikrichtungen?

Die Menge der Last.fm-Spielzeuge nimmt kein Ende. :) Heute:

» Der Last.fm Open Mind Index

Auf dieser Webseite kann man seinen persönlichen Open Mind Index (OMI) berechnen lassen. Der Open Mind Index (OMI) soll die Bandbreite des eigenen musikalischen Geschmacks wiederspiegeln. Je höher die Zahl, desto größer ist die persönliche Bandbreite und desto offener ist man angeblich für unterschiedliche Musikstile.

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