Filmkritik: Rachels Hochzeit (Rachel Getting Married)

Rachels Hochzeit

Inhalt

Rachel (Rosemarie DeWitt) heiratet. Anlässlich ihrer Hochzeit kommt auch ihre Schwester Kym (Anne Hathaway) aus der Reha zurück. Doch das Familientreffen verläuft alles andere als harmonisch, da ein schrecklicher Vorfall aus der Vergangenheit die Verhältnisse belastet.

Filmkritik

Was für eine Zeitverschwendung! Ich hätte einfach nach 10m den Kinosaal verlassen sollen. Ernsthaft. Grober Fehler sitzenzubleiben. In Rachels Hochzeit passiert praktisch nichts.

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Filmkritik: Franklyn

Franklyn: Poster

Meanwhile City ist eine düstere Stadt. Die Architektur ist sakral, Religion ist allgegenwärtig und jeder Einwohner ist verpflichtet einer Glaubensrichtung anzugehören. Jonathan Preest (Ryan Phillippe) ist ein gesetz- und gottloser in dieser Stadt. Er ist auf der Jagd nach „dem Individuum“, dem Anführer einer Sekte, der ein kleines Mädchen ermordet haben soll.

Währenddessen leidet Milo (Sam Riley) im gegenwärtigen London unter seiner abgeblasenen Hochzeit. Emilia (Eva Green) versucht mit einer Therapie die Probleme mit ihrer Mutter in den Griff zu bekommen und ein Vater (Bernard Hill) ist auf der Suche nach seinem Sohn, der eigentlich zu Besuch kommen sollte, aber nun verschollen ist.

Filmkritik

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True Blood (Serien-Empfehlung)

True Blood

Vampirserien sind wieder beliebt. Nach Moonlight kommt nun True Blood.

Inhalt

Im angenehmen Kontrast zu anderen Serien ist in der Welt von True Blood die Existenz von Vampiren kein Geheimnis. Vor kurzem haben sie den Schritt an die Öffentlichkeit gewagt.

Diese Koexistenz verläuft relativ friedlich. Vampire können sich inzwischen auch von synthetischem Blut („Tru Blood“) ernähren, oder trinken von freiwilligen Spendern, ohne sie dabei zu töten. Trotzdem gibt es einige Spannungen. Vorurteile gibt es auf beiden Seiten.

Sookie Stackhouse (Anna Paquin) lebt und arbeitet in der tiefsten Südstaaten-Provinz Louisianas als Kellnerin. Vampire sind hier nicht gern gesehen. Auch Sookie ist eine halbe Außenseiterin, denn sie kann Gedankenlesen – eine Gabe, die für sie mehr Fluch als Segen ist. Die Gedanken der Südstaatler sind für sie oft nur schwer zu ertragen.

Umso mehr ist sie von Bill Compton (Stephen Moyer) fasziniert, dem ersten Vampir der es in ihr Lokal wagt. Die Anziehung ist Gegenseitig. Sookie genießt es, dass ihr seine Gedanken verschlossen bleiben und Bill ist von ihrer Offenheit inmitten all der Engstirnigkeit angetan…

Rezension

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Serien-Empfehlung: Rom („Rome“)

## Inhalt

Wie der Titel der Serie schon vermuten lässt spielt *Rom* in Rom. Nicht in der heutigen italienischen Metropole, sondern in der Hauptstadt des antiken Imperiums. Die Serie dreht sich um die Geschehnisse in Rom nach der Eroberung Galliens – im Wesentlichen geprägt durch Politik, Intrigen und Krieg.

Im Zentrum der Handlung befinden sich bekannte historische Figuren wie Caesar (Ciarán Hinds), Brutus (Tobias Menzies), Marcus Antonius (James Purefoy), Cicero (David Bamber) und Kleopatra (Lyndsey Marshal), aber auch eher unbekannte wie Atia (Polly Walker), Servilia (Lindsay Duncan) und vor allem die beiden Soldaten aus Caesars 13. Legion, Lucius Vorenus (Kevin McKidd) und Titus Pullo (Ray Stevenson).

Die Geschichte folgt dabei grob der historisch überlieferten Geschichte – allerdings nicht originalgetreu, sondern ein wenig dramaturgisch angepasst.

## Rezension

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Filmkritik: Der Sohn von Rambow (Son of Rambow)

Poster: Son of Rambow / Der Sohn von Rambow

Inhalt

In den frühen 80ern treffen Will (Bill Milner) und Lee (Will Poulter) aufeinander. Die zwei Elfjährigen könnten kaum unterschiedlicher sein. Lee ist der Junge mit dem schlechtesten Benehmen in der ganzen Schule und will in seiner Freizeit einen Action-Film drehen. Will hingegen stammt aus einer Familie der Brüderbewegung. Er ist schüchtern und ruhig und seine Religion verbietet ihm jeglichen Kontakt mit Film und Fernsehen.

Durch Zufall sieht Will bei Lee zum ersten Mal in seinem Leben einen Film: Rambo. Der Film regt seine ohnehin schon lebhafte Fantasie noch weiter an. Nachdem Lee ihn als Stuntman für seinen Film rekrutiert, ist er mit ganzer Seele dabei und lässt seine zahlreichen Ideen einfließen. Gemeinsam drehen sie nun ihren eigenen Action-Film: First Blood.

Filmkritik

Ich gehöre wahrscheinlich nicht zu der Zielgruppe von Der Sohn von Rambow (Originaltitel: Son of Rambow). Wahrscheinlich ist der Film eher ein Film für Kinder.

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Filmkritik: The Nanny Diaries (5/10)

Poster zu The Nanny Diaries

Inhalt

Annie Braddock (Scarlett Johansson) hat grade ihr Studium in BWL und Anthropologie abgeschlossen. Ihre Mutter legt ihr eine Karriere in der Finanzwelt nahe, doch die erste Frage im Vorstellungsgespräch bei einem großen Finanzkonzern lautet „Wer ist Annie Braddock?“. Unfähig darauf eine sinnvolle Antwort zu geben begibt sie sich stattdessen auf einen Selbstfindungstrip, der sie kurz darauf zu einer Stelle als Kindermädchen (Nanny) führt.

Eingebettet in eine wohlhabende Familie der Upper East Side New Yorks bekommt sie so Gelegenheit einen Blick in die Gesellschaft der Reichen zu werfen. Schon bald beginnt jedoch die Fassade des Geldes zu bröckeln und Annie sieht sich mit einem familiären Trümmerfeld konfrontiert. Die Hausherrin (Laura Linney) ist eine arrogante Wahnsinnige, ihr Mann (Paul Giamatti) ist praktisch nur als Visitenkarte verfügbar und der Sohn, Grayer (Nicholas Art), bleibt zwischen Shopping, Ehestreit und Mutterschaftsseminaren auf der Strecke…

Filmkritik

The Nanny Diaries ist hauptsächlich ein Drama, angereichert mit einigen Komödienelementen. Eine Witzfontäne sollte man nicht erwarten, der Film ist eher ruhig angelegt.

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TV-Tipp: Moonlight (Serie)

Moonlight

Derzeit läuft eine neue Vampir-Serie im deutschen Fernsehen: Moonlight. Pro-Sieben bezeichnet sie als „romantisches Vampir-Drama“ und eine der Hauptdarstellerinnen als „romantic thriller“. Zwei nicht ganz unzutreffende Bezeichnungen.

Serien-Inhalt

Die Handlung dreht sich um den Vampir und Privatdetektiv Mick St. John (Alex O’Loughlin). Äußerlich ist er ungefähr 30 Jahre alt, wurde aber vor etwas über 80 Jahren geboren. Er wurde gegen seinen Willen von seiner Ex-Frau in einen Vampir verwandelt und hat sich bis heute nicht mit seinem neuen Ich angefreundet. Er hasst es ein Vampir zu sein. In seinen Fällen kreuzt er regelmäßig (sprich: jede Folge) den Weg von Beth Turner (Sophia Myles), einer sterblichen Reporterin. Sie kennen sich schon länger, als Beth bewusst ist, denn Mick rettete sie als kleines Kind vor einer anderen Vampirin. Schon bald beginnt ein romantisches Interesse zwischen den beiden recht offensichtlich zu werden. Mick stellt das vor ein ziemliches Problem, denn wie sein 400 Jahre älterer Freund ihm stets berichtet: Beziehungen zwischen Menschen und Vampiren enden niemals gut.

Kommentar

Ok, die Inhaltsbeschreibung klingt ein wenig nach Klischee. :) So ganz klischeefrei ist Moonlight auch wirklich nicht, aber die Serie schafft es bei dieser Gratwanderung auf der guten Seite zu bleiben.

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Filmkritik: Schmetterling und Taucherglocke (Le Scaphandre et le papillon)

Poster zu “Schmetterling und Taucherglocke”

Inhalt

Jean-Dominique Bauby (Mathieu Amalric) ist ein erfolgreicher Redakteur, verheiratet und Vater dreier Kinder. 1995 erleidet er einen Hirnschlag und ist ab diesem Moment vollständig gelähmt. Nur sein linkes Auge kann er noch kontrollieren. Er ist zwar geistig wohlauf und seine Wahrnehmung funktioniert, aber in seinem Körper ist er praktisch gefangen – daher auch der Name für diesen Zustand, Locked-in-Syndrom.

Seine einzige Möglichkeit zur Kommunikation ist sein Auge. Einmal Blinzeln für Ja, zweimal Blinzeln für Nein. Sätze bildet er, indem ihm jemand das Alphabet vorliest und er dann blinzelt, wenn der Buchstabe kommt, den er schreiben möchte.

Schmetterling und Taucherglocke erzählt aus der Sicht von Jean-Dominique Bauby, wie er mit diesem Schicksal umgeht und sich an Momente aus seinem vergangenen Leben zurückerinnert.

Rezension

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Filmkritik: Tödliche Entscheidung (Before the Devil Knows You’re Dead, 2007)

Filmplakat: Before the Devil Knows You’re Dead

Worum geht’s?

Die beiden Brüder Andy (Philip Seymour Hoffman) und Hank (Ethan Hawke) stecken in tiefen Problemen und brauchen dringend Geld. Als Lösung schlägt Andy vor, das Juweliergeschäft ihrer Eltern zu überfallen. Das sei kein Problem, denn ihre Eltern seien versichert und im Laden arbeite nur eine überalterte Aushilfe, die keinen Widerstand leisten würde.

Wie nicht anders zu erwarten geht der Plan schrecklich schief.

Der Film erzählt – nicht wirklich chronologisch – die Geschichte, wie es zu dem Überfall kam und wie die einzelnen Familienmitglieder danach mit sich umgehen.

Rezension

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Filmkritik: Im Tal von Elah (In the Valley of Elah)

Poster zu “Im Tal von Elah”

Inhalt

Der Sohn von Hank Deerfield (Tommy Lee Jones), Mike, ist Soldat bei der US-Army und gerade aus dem Irak zurück gekommen. Als Hank einen Anruf bekommt, dass sein Sohn vermisst wird, begibt er sich auf die Suche nach ihm.

Wenig überzeugt von den ermittlerischen Fähigkeiten der Polizei macht sich Hank selbst auf die Suche nach den Hintergründen. Unterstützung findet er bei Polizistin Emily Sanders (Charlize Theron), die relativ neu in der Abteilung ist und noch ziemlich um die Akzeptanz ihrer Kollegen kämpfen muss.

Zusammen müssen sich die beiden durch einen Dschungel von Zuständigkeiten kämpfen. Die Polizei wäre froh den Fall nicht am Hals zu haben und das Militär will ihn am liebsten unter den Teppich kehren…

Rezension

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Film-Kritik: Gone Baby Gone – Kein Kinderspiel (2007)

Filmplakat zu “Gone Baby Gone - Kein Kinderspiel”

Die kleine Amanda (Madeline O’Brien) wurde aus der Wohnung ihrer Mutter (Amy Ryan) entführt. Es gibt keine Spur und nichtmal irgendwelche Forderungen der Entführer. Um die Untersuchungen der Polizei zu unterstützen, heuert die Schwägerin (Amy Madigan) der Mutter die beiden Privatdetektive Patrick (Casey Affleck) und Angie (Michelle Monaghan, u.a. in Mr. & Mrs. Smith zu sehen) an.

Der Fall führt das Paar in eine Welt aus zerrütteten Familien, Drogen und gewalttätigen Kriminellen. Vor allem Patrick wird dabei erst Stück für Stück klar, welche Gefahr dieser Fall für seine Psyche darstellt.

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Filmkritik: Die Liebe in mir (Reign Over Me)

Poster: Die Liebe in mir

Alan Johnson (Don Cheadle), Zahnarzt und Familienvater, führt ein normales Leben. Eines Tages trifft er auf der Straße seinen alten Mitbewohner Charlie Fineman (Adam Sandler). Dieser hat vor einigen Jahren seine komplette Familie verloren. In einem beispiellosen Verdrängungsprozess kapselt er sich von allem ab, was ihn an sein früheres Glück erinnern könnte.

Durch das Geld der Versicherung ist Charlie reich und tut nun nurnoch das, was ihm Freude bereitet: Hauptsächlich Computer und Schlagzeug spielen. Auch sein sonstiges Verhalten erinnert mehr an ein Kind als an einen ausgewachsenen Menschen.

Alan baut wieder eine Freundschaft zu seinem ehemaligen Mitbewohner auf. Schon bald merkt er, welch massiven Probleme nach wie vor unter Charlies sorgloser Oberfläche wüten. Trotzdem ist er immer mehr von ihm fasziniert und verliert sich zunehmend in Charlies Welt.

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Filmkritik: Alpha Dog

Johnny Truelove (Emile Hirsch) ist ein ehrgeiziger kleiner Drogendealer aus dem San Gabriel Valley, der in die Fußstapfen seines Vaters Sonny Truelove (Bruce Willis) treten will. Um Schulden von einem seiner Handlanger, Jake Mazursky (Ben Foster), einzutreiben, kidnappen Johnny und seine Freunde dessen jüngeren Bruder Zack Mazursky (Anton Yelchin).

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Filmkritik: „Jede Sekunde zählt“ („The Guardian“)

Kevin Costner und Ashton Kutcher

Ben Randall (Kevin Costner) ist ein Rettungsschwimmer der US-Küstenwache. Bei einem Einsatz kommt seine gesamte Crew ums Leben, er überlebt als einziger. Daraufhin wird er von seinem Chef in ein Ausbildungszentrum der Küstenwache abkommandiert. Dort soll er so lange als Chefausbilder dienen, bis er wieder in Form ist.

Die Ausbildung ist hart und gleicht einem militärischen Drill. Viele Anwärter fliegen schon nach kurzer Zeit aus dem Programm. Nur Jake Fischer (Ashton Kutcher) glänzt immer wieder durch Hochleistungen. Gleichzeitig kollidiert sein übermäßiges Ego regelmäßig mit dem von Ben.

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