Filmkritik: The Last House on the Left (2009)

The Last House on the Left - Poster

Eigentlich wollte Mari (Sara Paxton – Superhero Movie) mit ihren Eltern (Monica Potter / Tony Goldwyn) einen ruhigen Urlaub an ihrem Haus am See verbringen. Doch bei einem Ausflug mit ihrer Freundin Paige (Martha MacIsaac – Superbad) geraten die beiden Teenager in die Hände von skrupellosen Psychopathen (Garret Dillahunt – Terminator SCC / Aaron Paul – Breaking Bad / Riki Lindhome).

Rezension

Meine Güte, auf so einen brutalen Film im Sneak war ich nicht vorbereitet. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, schonmal einen ähnlich brutalen Film gesehen zu haben.

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Filmkritik: Watchmen – Die Wächter

Watchmen - Die Wächter: Filmplakat / Poster

USA, 1985: Die große Zeit der maskierten Superhelden ist vorrüber. Von den eins legendären Watchmen sind inzwischen nurnoch Dr. Manhattan (Billy Crudup) und der Comedian (Jeffrey Dean Morgan) aktiv. Alle anderen haben sich zur Ruhe gesetzt, oder sind tot. Der kalte Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion ist auf dem Höhepunkt.

Als der Comedian ermordet wird, macht sich Unruhe breit. Rohrschach (Jackie Earle Haley) vermutet, dass es jemand auf die ehemals maskierte Gemeinschaft abgesehen hat.

Rezension

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Filmkritik: Transporter 3 („Le Transporteur 3“)

Transporter 3 - Filmplakat

Inhalt
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Frank Martin (Jason Statham) war Kurierfahrer. Er lieferte all die Dinge, die Geschäftsleute mit einem entspannten Verhältnis zum Gesetz eher nicht mit normalen Lieferdiensten befördern lassen. Nachdem seine Kunden ihn in Transporter 1 & 2 wohl einmal zu oft umbringen lassen wollten, hat er sich inzwischen für ein zurückgezogenes Leben an der französischen Riviera entschieden. Und so lehnt er auch den Auftrag des nächsten Kunden, Jonas Johnson (Robert Knepper) ab und empfiehlt stattdessen seinen Bekannten Malcolm (David Atrakchi).

Als dieser den Auftrag nicht wie geplant vollenden kann, wendet sich Johnson wieder an Frank – indem er ihn kurzerhand verschleppt. Nach dem Scheitern des kürzlich verstorbenen Malcolms will Johnson den besten Kurier der Branche, also Frank. Er soll zwei Lieferungen befördern: Eine schwere Tasche und Valentina (Natalya Rudakova). Um sich die Kooperation von Frank und Valentina zu sichern hat Johnson ihr Auto mit GPS-Peilsendern ausgestattet und beiden jeweils ein explosives Armband angelegt. Diese Armbänder zünden automatisch, falls sie sich mehr als 20 Meter von ihrem Fahrzeug entfernen.

Zunächst ohne Alternativen beginnt Frank also mit der Lieferung. Neben der widerspenstigen Valentina und den nicht zu knackenden Armbändern hat Frank schon bald mit weiteren Problemen zu kämpfen. Ein mysteriöser schwarzer Wagen hat die Verfolgung aufgenommen und hinterlässt eine Spur der Verwüstung. Es folgt eine rasante Jagt quer durch Europa, in der sich Frank und Valentina zunehmend im Kreuzfeuer zwischen Johnsons Leuten und dem schwarzen Wagen wiederfinden…

Filmkritik
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Schnelle Actionsequenzen sind das Markenzeichen der Transporter-Serie, das auch in *Transporter 3* wieder das alleinige Standbein des Films markiert. Die Zielgruppe wird diesen Film nicht in Erwartung einer tiefgreifenden Geschichte sehen – und auch nichts Entsprechendes vorfinden.

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Filmkritik: Zufällig Verheiratet (The Accidental Husband)

Poster: Zufällig Verheiratet

Inhalt

Emma Lloyd (Uma Thurman – Die Super Ex, Kill Bill) ist eine stattbekannte Radio-Telefonseelsorgerin in Liebesdingen – mit deutlichem Hang dazu, ihren Anrufern zu raten ihre Partner zu verlassen. Das bekommt Patrick (Jeffrey Dean Morgan – Supernatural) schmerzhaft zu spüren, als seine Verlobte von Emma dazu gebracht wird, ihre Hochzeit abzublasen – und die Beziehung gleich mit dazu.

Um sich an Emma zu rächen lässt er den Nachbarsjungen die Datenbank des Standesamtes hacken. Und trägt sich selbst als ihren Ehemann ein. Emma staunt nicht schlecht, als der Standesbeamte ihr und ihrem Verlobten (Colin Firth – Wahre Lügen) mitteilt, dass sie nicht heiraten können weil bereits eine Ehe besteht. Da sie die Unterschrift von Patrick braucht um die mysteriöse Ehe annullieren zu lassen, macht sie sich auf ihn zu besuchen. Patrick wiederum zeigt sich schon bald mehr an Emma als an Rache interessiert…

Rezension

Zufällig Verheiratet (Originaltitel: The Accidental Husband) fällt in die Kategorie der leichten Romantik-Komödien. Als ich den Titel im Sneak sah, schwante mir erstmal nichts gutes, aber wider erwarten wurde der Film doch ganz unterhaltsam.

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Dance of the Dead (Filmkritik)

Dance of the Dead: Plakat

Inhalt

Der lokale Friedhofswächter ist schon länger damit beschäftigt unangemessen aktive Tote vom Friedhof einzusammeln und zu entsorgen, doch pünktlich zum Abschlussball der Highschool starten auch die Zombies ihre groß angelegte Wiederauferstehungsparty.

Eine Gruppe Teenager überlebt den ersten Ausbruch und bangt neben ihrem Leben vor allem um ihr bedrohtes Abschlussfest…

Filmkritik

“If we don’t stop these things from getting to the prom, our world is over.“

Greyson Chadwick und Jared Kusnitz in Dance of the Dead

Dem Inhalt von Dance of the Dead in einer Kurzbeschreibung gerecht zu werden übersteigt leider meine schriftstellerischen Fähigkeiten. Die Geschichte vereint prototypische Zombie- und Teenie-Film-Klischees und wird dadurch nicht so unglaublich schlecht wie meine Inhaltsangabe vermuten lässt, sondern der lustigste Splatter-Film seit Braindead.

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L Change The World (Filmkritik)

L Change The World: Poster

Inhalt

L Change The World dreht sich um ein weiteres Abenteuer des famosen Ermittlers L (Kenichi Matsuyama), der manchen vielleicht aus Death Note und Death Note – The Last Name ein Begriff sein könnte. L Change The World ist jedoch keine Fortsetzung zu Death Note, sondern eine eigenständige Geschichte, die zeitlich zwischen dem Ende der Ermittlungen in Death Note – The Last Name und dem Ende des Films spielt.

Diesmal sieht sich L mit einer Weltuntergangssekte konfrontiert. Diese kamen zu der Überzeugung, dass die Menschheit zum Wohle der Erde massivst reduziert werden sollte. Um diese Überzeugung umzusetzen, haben sie sich einen tödlichen Virus als Biowaffe organisiert. Zur Vollendung des Plans fehlt ihnen nurnoch das Gegenmittel, um ihre Auserwählten vor dem Virus zu schützen. L hat also auch* deshalb wenig Zeit, sie zu stoppen.

* für weitere Gründe, warum die Zeit drängt, siehe das Ende von Death Note – The Last Name.

Filmkritik

L Change The World: Angel Crepe

Ok, dieser Film ist eindeutig nur etwas für Genre-Fans. :) L, muss man wissen, ist ein introvertierter aber selbstbewusster Teenie mit leichtem Emo- oder Goth-Look. Er ist unglaublich schlau und berechnend und daher Meister der Verbrechensbekämpfung. Er ist vorzugsweise barfuß unterwegs, sitzt (und geht) in sich zusammengefallen und ist ununterbrochen am Süßkram futtern. Einfach alles an ihm ist seltsam. Wie er geht, wie er sitzt, wie er isst, tippt, Gegenstände hält, …

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Die Kunst des Negativen Denkens / Kunsten Å Tenke Negativt (Filmkritik)

Die Kunst des Negativen Denkens: Plakat

Inhalt

Geirr (Fridtjov Såheim) ist seit einem Umfall an den Rollstuhl gefesselt. Finanziell geht es ihm und seiner Frau Ingvild (Kirsti Eline Torhaug) zwar dank einer stattlichen Unfallversicherung sehr gut, aber die Behinderung hat doch sehr auf Geirrs Gemüt gedrückt. Kurz gesagt: Er ist ein Wrack.

Also lädt Ingvild eine Therapie-Gruppe zu sich nach Hause ein. Deren Leiterin Tori (Kjersti Holmen) predigt positives Denken als Allheilmittel. Doch Geirr lässt sich von der Invasion von Positiv-Zombies nicht aus der depressiven Ruhe bringen und beginnt stattdessen genüsslich, der Gruppe vor Augen zu führen, wie scheiße doch alles ist…

Filmkritik

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So Finster Die Nacht / Låt Den Rätte Komma In / Let the Right One In (Filmkritik)

Englisches Poster zu Let The Right One In

Inhalt

Schweden im Winter. Der zwölfjährige Oskar lebt mit seiner Mutter in einer eintönigen Wohnsiedlung, die außer Schnee nicht viel zu bieten hat. Er ist ein introvertiertes Kind, das in der Schule regelmäßig gehänselt wird. Mehr als Gewaltphantasien kann er dem nicht entgegensetzen, und so verläuft sein Leben in den immer gleichen tristen Bahnen.

Bis eines Tages die scheinbar gleichaltrige Eli nebenan einzieht. Sie ist ebenso introvertiert wie Oskar, was aber in ihrem Fall etwas spezielle Gründe hat: Sie ist ein Vampir. Ihr älterer männlicher Begleiter, den alle für ihren Vater halten, besorgt ihr regelmäßig frisches Blut.

So Finster die Nacht: Oskar

Während die Anhäufung an blutleeren Leichen in der kleine Stadt schon bald für Aufregung sorgt, schließen Eli und Oskar Freundschaft…

So Finster die Nacht: Filmkritik

So Finster Die Nacht (Originaltitel: Låt Den Rätte Komma In, englischer Titel: Let the Right One In) wurde als einer der Höhepunkte des Fantasy Filmfests gehandelt und hat in der Tat auch nicht enttäuscht.

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Outlander (Filmkritik)

Outlander: Poster

Inhalt

Norwegen, 709 n. Chr: Ein Raumschiff landet unsanft auf der Erde. Als schwarzer Passagier befand sich eine Kreatur an Bord, welche fast die gesamte Besatzung ausgelöscht und den Absturz überlebt hat. Dieser „Moorwen“ passt sich nun zügig an die neue Umgebung an und beginnt alle Wikinger-Dörfer in seinem recht großen Revier zu verspeisen.

Der einzige Überlebende der Besatzung, Kainan (James Caviezel), macht sich daran den Moorwen zu jagen. Nach anfänglichen Missverständnissen mit der lokalen Bevölkerung hilft der „Outlander“ ihnen bald im Kampf gegen das Monstrum. Auch die örtlichen Prinzessin, Freya (Sophia Myles, bekannt aus Moonlight), entgeht seiner Aufmerksamkeit natürlich nicht…

Film-Kritik

Ich habe unter Outlander so ungefähr den Hollywood-Blockbuster des Fantasy Filmfests erwartet: Unterhaltsame Action mit imposanten Bildern aber wenig Substanz. Leider wurden meine Erwartungen unterboten. Alien vs. Wikinger! Was man daraus hätte machen können… *seufz*

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Filmkritik: How to Get Rid of the Others (Hvordan Vi Slipper Af Med De Andre)

How to Get Rid of the Others (Englisches Poster)

Inhalt

Als man in Dänemark bemerkt, dass ein Großteil der Staatsausgaben von einem kleinen Bruchteil der Bevölkerung verursacht wird, sehen findige Politiker darin die Lösung des Haushaltsproblems: Ein neues Gesetz wird erlassen, in den Sommerferien das Kriegsrecht ausgerufen und damit begonnen, all diejenigen einzusammeln, die nichts für die Gesellschaft getan haben, aber reichlich von ihr genommen haben.

Dauerarbeitslose Alkoholiker, Punks und nichtsnützige Künstler werden in ein Internierungslager gepfercht und bekommen eine letzte Chance sich zu rechtfertigen. Wer dies nicht schafft, wird kurzerhand exekutiert.

Filmkritik

Lene Tiemroth in How to Get Rid of the Others

How to Get Rid of the Others (Originaltitel: Hvordan Vi Slipper Af Med De Andre) ist eine bitterböse Satire aus Dänemark. Was tut man mit Menschen, die die Gesellschaft nur belasten und wie definiert man das? Dies sind die Themen, die in How to Get Rid of the Others mit einer gehörigem Schuss schwarzen Humors behandelt werden.

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Filmkritik: My Name is Bruce

Poster: My Name is Bruce

Inhalt

Bruce Campbell (Bruce Campbell) ist gerade mit den Dreharbeiten zu seinem neuesten Film, dem grandiosen Cave Alien 2, beschäftigt, als ihn ein junger Fanboy* um Hilfe bittet. Er hat ungeschickterweise einen chinesischen Dämon erweckt, der nun jeden dahinmeuchelt, der irgendwie mit dem Fanboy verwandt ist – da er aus einer amerikanischen Kleinstadt kommt, ist das so ziemlich jeder dort.

Für den leidenschaftlichen Campbell-Fan ist die Sache klar: Nur Bruce selbst kann dank seiner ausgiebigen Monster-Metzel-Erfahrung (Evil Dead / Armee der Finsternis) dem Dämon Einhalt gebieten. Der wahre Fan übersieht dabei auch gewissenhaft, dass Bruces Karriere sich inzwischen im freien Fall befindet, Bruce selbst das arroganteste Arsch Hollywoods ist, er einen Teufel für seine Fans tun würde und sich permanent plump an Fanboys Mutter (und so ziemlich jede andere Frau) ranmacht.

Doch dank etwas sanfter Überredung mit einem Baseball-Schläger und der irrtümlichen Annahme von Bruce, dass die ganze Geschichte nur ein aufwändig inszeniertes Geburtstagsgeschenk seines Managers (Ted Raimi) ist, erklärt er sich bereit, den heldenhaften Kampf gegen den Dämon aufzunehmen.

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Filmkritik: Die Stiefbrüder (Step Brothers) (4.5/10)

Poster: Step Brothers / Die Stiefbrüder

Inhalt

Als die Eltern von Brennan (Will Ferrell, bekannt u.a. aus Ricky Bobby) und Dale (John C. Reilly, ebenfalls bekannt aus Ricky Bobby) heiraten und zusammenziehen, werden sie unfreiwilligerweise zu Stiefbrüdern. Sofort vereint sie eine tiefe Abneigung gegeneinander. So weit, so normal. Allerdings sind Dale und Brennan biologisch gesehen keine Kinder mehr, sondern um die 40 Jahre alt…

Filmkritik

Die Stiefbrüder (Originaltitel: Step Brothers) teilen sich nicht nur die zwei Hauptdarsteller mit Ricky Bobby, auch das Drehbuch stammt wieder von dem Gespann aus Will Ferrell / Adam McKay und letzterer führte bei beiden Filmen Regie. Leider kam dabei auch wieder ein sehr ähnliches Endprodukt heraus.

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Filmkritik: The Dark Knight – Der bislang „realistischste“ Batman

The Dark Knight: Batman-Poster

Inhalt

Batman vs. Joker. Mehr muss man nicht sagen, oder? :)

Filmkritik

Mit „The Dark Knight“ präsentiert Christopher Nolan die Fortsetzung zu Batman Begins. Christopher Nolans Batman-Filme reihen sich nicht wirklich in die Reihe der Vorgänger ein, sondern gründen ihre eigene Reihe. Besonders gut sieht man das daran, dass es Batman erneut mit dem vor Jahrzehnten besiegten Joker zu tun hat.

Am deutlichsten grenzt sich The Dark Knight jedoch durch seine relative Bodenständigkeit ab. Kaum ein Batman war so nah am Realismus, kaum ein Gotham City so sehr eine normale Großstadt. Die Geschichte spielt zu nennenswerten Anteilen bei Tag, und nicht wie so manch Vorgänger fast ausschließlich in der Nacht. Wäre da nicht gelegentlich dieser maskierte Retter würde man meinen sich in einem ganz normalen Thriller zu befinden. Dieser Hang zum Realismus zeichnet sich sogar im Aussehen des Jokers ab. Grob, verwaschen, wenig künstlich – im Grenzbereich zwischen Comicfigur und Realobösewicht bewegt er sich schon eher auf der Seite des „normalen“ psychopathischen Bösewichts. Auch Batman beeindruckt mehr durch seine Nahkampffähigkeiten als durch seine technischen Spielzeuge.

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Filmkritik: The Nanny Diaries (5/10)

Poster zu The Nanny Diaries

Inhalt

Annie Braddock (Scarlett Johansson) hat grade ihr Studium in BWL und Anthropologie abgeschlossen. Ihre Mutter legt ihr eine Karriere in der Finanzwelt nahe, doch die erste Frage im Vorstellungsgespräch bei einem großen Finanzkonzern lautet „Wer ist Annie Braddock?“. Unfähig darauf eine sinnvolle Antwort zu geben begibt sie sich stattdessen auf einen Selbstfindungstrip, der sie kurz darauf zu einer Stelle als Kindermädchen (Nanny) führt.

Eingebettet in eine wohlhabende Familie der Upper East Side New Yorks bekommt sie so Gelegenheit einen Blick in die Gesellschaft der Reichen zu werfen. Schon bald beginnt jedoch die Fassade des Geldes zu bröckeln und Annie sieht sich mit einem familiären Trümmerfeld konfrontiert. Die Hausherrin (Laura Linney) ist eine arrogante Wahnsinnige, ihr Mann (Paul Giamatti) ist praktisch nur als Visitenkarte verfügbar und der Sohn, Grayer (Nicholas Art), bleibt zwischen Shopping, Ehestreit und Mutterschaftsseminaren auf der Strecke…

Filmkritik

The Nanny Diaries ist hauptsächlich ein Drama, angereichert mit einigen Komödienelementen. Eine Witzfontäne sollte man nicht erwarten, der Film ist eher ruhig angelegt.

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TV-Tipp: Moonlight (Serie)

Moonlight

Derzeit läuft eine neue Vampir-Serie im deutschen Fernsehen: Moonlight. Pro-Sieben bezeichnet sie als „romantisches Vampir-Drama“ und eine der Hauptdarstellerinnen als „romantic thriller“. Zwei nicht ganz unzutreffende Bezeichnungen.

Serien-Inhalt

Die Handlung dreht sich um den Vampir und Privatdetektiv Mick St. John (Alex O’Loughlin). Äußerlich ist er ungefähr 30 Jahre alt, wurde aber vor etwas über 80 Jahren geboren. Er wurde gegen seinen Willen von seiner Ex-Frau in einen Vampir verwandelt und hat sich bis heute nicht mit seinem neuen Ich angefreundet. Er hasst es ein Vampir zu sein. In seinen Fällen kreuzt er regelmäßig (sprich: jede Folge) den Weg von Beth Turner (Sophia Myles), einer sterblichen Reporterin. Sie kennen sich schon länger, als Beth bewusst ist, denn Mick rettete sie als kleines Kind vor einer anderen Vampirin. Schon bald beginnt ein romantisches Interesse zwischen den beiden recht offensichtlich zu werden. Mick stellt das vor ein ziemliches Problem, denn wie sein 400 Jahre älterer Freund ihm stets berichtet: Beziehungen zwischen Menschen und Vampiren enden niemals gut.

Kommentar

Ok, die Inhaltsbeschreibung klingt ein wenig nach Klischee. :) So ganz klischeefrei ist Moonlight auch wirklich nicht, aber die Serie schafft es bei dieser Gratwanderung auf der guten Seite zu bleiben.

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Filmkritik: Penelope (2,5/10)

Penelope - Poster

Inhalt

Auf der adeligen Familie Wilhern lastet ein alter Fluch, der der einzigen Tochter Penelope (Christina Ricci) das Gesicht eines Schweins beschert. Um den Fluch aufheben zu können muss Penelope einen adeligen Mann finden, der bereit ist, sie zu heiraten. Dummerweise erlitten alle bisherigen Anwärter bei ihrem Anblick eine sofortige Panikattacke.

Bis eines Tages Max (James McAvoy, u.a. zu sehen in der König von Narnia) auftaucht und erschreckend unerschrocken bleibt. Allerdings arbeitet Max für einen Reporter, der schon seit Jahren ein Foto von Penelope ergattern will. Trotz seines ursprünglichen Auftrages scheint Max jedoch Gefallen an Penelope zu finden…

Kritik

Nicht lustig.

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Filmkritik: Transsiberian (3/10)

Poster zu Transsiberian

Inhalt

Roy (Woody Harrelson) und Jessie (Emily Mortimer, auch zu sehen in Lars und die Frauen) Nusser fahren mit der Transsibirischen Eisenbahn von China nach Moskau – eine 7 Tage lange Reise. Im Zug teilen sie sich eine Kabine mit Carlos (Eduardo Noriega) und Abby (Kate Mara), einem jungen Pärchen.

Ähm… ja… mehr kann ich zum Inhalt von Transsiberian schlecht sagen, denn mehr passiert die erste dreiviertel Stunde oder so nichts. Und wenn ich noch etwas mehr verrate, dann habe ich eigentlich schon den ganzen Film verraten.

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Filmkritik: You Kill Me

Poster: You Kill Me

Inhalt

Frank (Ben Kingsley; u.a. auch zu sehen in Oliver Twist) ist Mitglied einer polnischen Mafia-Familie. Seine Aufgabe ist es, unliebsame Konkurrenz aus dem Weg zu räumen. Dummerweise hat er allerdings ein nennenswertes Alkohol-Problem, welches regelmäßig mit seinen Aufträgen kollidiert.

Als er es eines Tages nicht schafft, einen besonders wichtigen Auftrag zu erledigen, schickt ihn sein Boss in Zwangsurlaub – und in das Entzugsprogramm der anonymen Alkoholiker.

Rezension

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Filmkritik: Sukiyaki Western Django

Sukiyaki Western Django - Poster

Kurzbeschreibung

Sukiyaki Western Django ist ein skurriler Western, vermixt mit japanischen Elementen (dem Heike-Epos) und fernab jeglichen Realismus. Es ist hauptsächlich eine Komödie, die sich wenig ernst nimmt und mit Klischees spielt. Alle Dialoge wurden im Original auf Englisch gedreht – und zumindest bei meiner Vorstellung mit englischen Untertiteln versehen, damit man sie auch versteht.

Rezension

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Filmkritik: Diary of the Dead (Neuester Zombie-Film von George Romero)

Poster: Diary of the Dead

Eine Gruppe von Filmstudenten ist gerade dabei einen Horror-Film zu drehen, als die Nachrichten von auferstehenden aggressiven Toten berichten. Die Gruppe beschließt nach Hause zu fahren. Einer der Studenten, Jason Creed, dokumentiert die Ereignisse während ihrer Heimreise – sehr zum Unverständnis seiner Freundin und Mitstudenten, die sich mehr Sorgen um den bevorstehenden Weltuntergang machen, als darum ihn zu dokumentieren.

Rezension

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