So Finster Die Nacht / Låt Den Rätte Komma In / Let the Right One In (Filmkritik)

Englisches Poster zu Let The Right One In

Inhalt

Schweden im Winter. Der zwölfjährige Oskar lebt mit seiner Mutter in einer eintönigen Wohnsiedlung, die außer Schnee nicht viel zu bieten hat. Er ist ein introvertiertes Kind, das in der Schule regelmäßig gehänselt wird. Mehr als Gewaltphantasien kann er dem nicht entgegensetzen, und so verläuft sein Leben in den immer gleichen tristen Bahnen.

Bis eines Tages die scheinbar gleichaltrige Eli nebenan einzieht. Sie ist ebenso introvertiert wie Oskar, was aber in ihrem Fall etwas spezielle Gründe hat: Sie ist ein Vampir. Ihr älterer männlicher Begleiter, den alle für ihren Vater halten, besorgt ihr regelmäßig frisches Blut.

So Finster die Nacht: Oskar

Während die Anhäufung an blutleeren Leichen in der kleine Stadt schon bald für Aufregung sorgt, schließen Eli und Oskar Freundschaft…

So Finster die Nacht: Filmkritik

So Finster Die Nacht (Originaltitel: Låt Den Rätte Komma In, englischer Titel: Let the Right One In) wurde als einer der Höhepunkte des Fantasy Filmfests gehandelt und hat in der Tat auch nicht enttäuscht.

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Outlander (Filmkritik)

Outlander: Poster

Inhalt

Norwegen, 709 n. Chr: Ein Raumschiff landet unsanft auf der Erde. Als schwarzer Passagier befand sich eine Kreatur an Bord, welche fast die gesamte Besatzung ausgelöscht und den Absturz überlebt hat. Dieser „Moorwen“ passt sich nun zügig an die neue Umgebung an und beginnt alle Wikinger-Dörfer in seinem recht großen Revier zu verspeisen.

Der einzige Überlebende der Besatzung, Kainan (James Caviezel), macht sich daran den Moorwen zu jagen. Nach anfänglichen Missverständnissen mit der lokalen Bevölkerung hilft der „Outlander“ ihnen bald im Kampf gegen das Monstrum. Auch die örtlichen Prinzessin, Freya (Sophia Myles, bekannt aus Moonlight), entgeht seiner Aufmerksamkeit natürlich nicht…

Film-Kritik

Ich habe unter Outlander so ungefähr den Hollywood-Blockbuster des Fantasy Filmfests erwartet: Unterhaltsame Action mit imposanten Bildern aber wenig Substanz. Leider wurden meine Erwartungen unterboten. Alien vs. Wikinger! Was man daraus hätte machen können… *seufz*

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JCVD (Filmkritik)

JCVD - Poster

Inhalt

Jean-Claude Van Damme (Jean-Claude Van Damme) hat gerade den Sorgerechtsstreit um seine Tochter verloren, ist nicht gerade am Höhepunkt seiner Karriere und die Rechnung seines Anwalts stellt ihn vor ein ernstes Problem.

Als Jean-Claude in einer Postbank verschwindet und kurz darauf Schüsse fallen ist für die Polizei, fast ausschließlich aus Van-Damme-Fans bestehend, schnell klar: Der verzweifelte Star versucht mit einem Bankraub seine Finanzen in Ordnung zu bringen. Die Bank wird umstellt und ein Geiseldrama nimmt seinen Lauf.

Doch während draußen sich allmählich Demonstranten versammeln und Freiheit für Jean-Claude vordern, ahnt niemand, was im Inneren der Bank wirklich vorgeht.

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Filmkritik: Repo! The Genetic Opera

Repo! The Genetic Opera

Repo! The Genetic Opera: Ein düster-blutiges Science-Fiction-Gothic-Rock-Musical.

In der fernen Zukunft wurde Organversagen zu einem großen Problem für die Menschheit, doch dank exzessiver Transplantationstechnik können die meisten Menschen weiter ein normales Leben führen. Zumindest diejenigen, die es sich leisten können. Weniger gut bemittelte können sich Organe auf Kredit transplantieren lassen.

Doch Geneco, die Firma mit dem Monopol auf Organhandel, reagiert alles andere als nachsichtig falls man mit seinen Zahlungen nicht nachkommt. Das Organ wird kurzerhand wieder zum Eigentum der Firma ernannt und in Besitz genommen. Diese „reposessions“ (Wiederinbesitznahmen) sind Aufgabe des maskierten Repo Man, der die Organe in Nacht-und-Nebel-Aktionen mit geschickter Klinge, ohne Betäubung und ohne Überlebenschance wieder in den Lagerbestand von Geneco überführt.

In dieser düsteren Welt rankt sich die Geschichte um Nathan (Anthony Head) und seine 17 jährige Tochter Shilo (Alexa Vega), deren verworrene Vergangenheit sich erst langsam offenbart.

Filmkritik

Du meine Güte, am frühen Sonntagmorgen (subjektiv gesehen – objektiv 15:00) hatte ich auf dem Fantasy Filmfest nicht einen so abgefahrenen Film erwartet. Neben Dance of the Dead ist Repo! The Genetic Opera mein diesjähriger Festival-Favorit.

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Filmkritik: How to Get Rid of the Others (Hvordan Vi Slipper Af Med De Andre)

How to Get Rid of the Others (Englisches Poster)

Inhalt

Als man in Dänemark bemerkt, dass ein Großteil der Staatsausgaben von einem kleinen Bruchteil der Bevölkerung verursacht wird, sehen findige Politiker darin die Lösung des Haushaltsproblems: Ein neues Gesetz wird erlassen, in den Sommerferien das Kriegsrecht ausgerufen und damit begonnen, all diejenigen einzusammeln, die nichts für die Gesellschaft getan haben, aber reichlich von ihr genommen haben.

Dauerarbeitslose Alkoholiker, Punks und nichtsnützige Künstler werden in ein Internierungslager gepfercht und bekommen eine letzte Chance sich zu rechtfertigen. Wer dies nicht schafft, wird kurzerhand exekutiert.

Filmkritik

Lene Tiemroth in How to Get Rid of the Others

How to Get Rid of the Others (Originaltitel: Hvordan Vi Slipper Af Med De Andre) ist eine bitterböse Satire aus Dänemark. Was tut man mit Menschen, die die Gesellschaft nur belasten und wie definiert man das? Dies sind die Themen, die in How to Get Rid of the Others mit einer gehörigem Schuss schwarzen Humors behandelt werden.

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Filmkritik: My Name is Bruce

Poster: My Name is Bruce

Inhalt

Bruce Campbell (Bruce Campbell) ist gerade mit den Dreharbeiten zu seinem neuesten Film, dem grandiosen Cave Alien 2, beschäftigt, als ihn ein junger Fanboy* um Hilfe bittet. Er hat ungeschickterweise einen chinesischen Dämon erweckt, der nun jeden dahinmeuchelt, der irgendwie mit dem Fanboy verwandt ist – da er aus einer amerikanischen Kleinstadt kommt, ist das so ziemlich jeder dort.

Für den leidenschaftlichen Campbell-Fan ist die Sache klar: Nur Bruce selbst kann dank seiner ausgiebigen Monster-Metzel-Erfahrung (Evil Dead / Armee der Finsternis) dem Dämon Einhalt gebieten. Der wahre Fan übersieht dabei auch gewissenhaft, dass Bruces Karriere sich inzwischen im freien Fall befindet, Bruce selbst das arroganteste Arsch Hollywoods ist, er einen Teufel für seine Fans tun würde und sich permanent plump an Fanboys Mutter (und so ziemlich jede andere Frau) ranmacht.

Doch dank etwas sanfter Überredung mit einem Baseball-Schläger und der irrtümlichen Annahme von Bruce, dass die ganze Geschichte nur ein aufwändig inszeniertes Geburtstagsgeschenk seines Managers (Ted Raimi) ist, erklärt er sich bereit, den heldenhaften Kampf gegen den Dämon aufzunehmen.

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Filmkritik: Die Stiefbrüder (Step Brothers) (4.5/10)

Poster: Step Brothers / Die Stiefbrüder

Inhalt

Als die Eltern von Brennan (Will Ferrell, bekannt u.a. aus Ricky Bobby) und Dale (John C. Reilly, ebenfalls bekannt aus Ricky Bobby) heiraten und zusammenziehen, werden sie unfreiwilligerweise zu Stiefbrüdern. Sofort vereint sie eine tiefe Abneigung gegeneinander. So weit, so normal. Allerdings sind Dale und Brennan biologisch gesehen keine Kinder mehr, sondern um die 40 Jahre alt…

Filmkritik

Die Stiefbrüder (Originaltitel: Step Brothers) teilen sich nicht nur die zwei Hauptdarsteller mit Ricky Bobby, auch das Drehbuch stammt wieder von dem Gespann aus Will Ferrell / Adam McKay und letzterer führte bei beiden Filmen Regie. Leider kam dabei auch wieder ein sehr ähnliches Endprodukt heraus.

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Filmkritik: The Dark Knight – Der bislang „realistischste“ Batman

The Dark Knight: Batman-Poster

Inhalt

Batman vs. Joker. Mehr muss man nicht sagen, oder? :)

Filmkritik

Mit „The Dark Knight“ präsentiert Christopher Nolan die Fortsetzung zu Batman Begins. Christopher Nolans Batman-Filme reihen sich nicht wirklich in die Reihe der Vorgänger ein, sondern gründen ihre eigene Reihe. Besonders gut sieht man das daran, dass es Batman erneut mit dem vor Jahrzehnten besiegten Joker zu tun hat.

Am deutlichsten grenzt sich The Dark Knight jedoch durch seine relative Bodenständigkeit ab. Kaum ein Batman war so nah am Realismus, kaum ein Gotham City so sehr eine normale Großstadt. Die Geschichte spielt zu nennenswerten Anteilen bei Tag, und nicht wie so manch Vorgänger fast ausschließlich in der Nacht. Wäre da nicht gelegentlich dieser maskierte Retter würde man meinen sich in einem ganz normalen Thriller zu befinden. Dieser Hang zum Realismus zeichnet sich sogar im Aussehen des Jokers ab. Grob, verwaschen, wenig künstlich – im Grenzbereich zwischen Comicfigur und Realobösewicht bewegt er sich schon eher auf der Seite des „normalen“ psychopathischen Bösewichts. Auch Batman beeindruckt mehr durch seine Nahkampffähigkeiten als durch seine technischen Spielzeuge.

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Filmkritik: Der Sohn von Rambow (Son of Rambow)

Poster: Son of Rambow / Der Sohn von Rambow

Inhalt

In den frühen 80ern treffen Will (Bill Milner) und Lee (Will Poulter) aufeinander. Die zwei Elfjährigen könnten kaum unterschiedlicher sein. Lee ist der Junge mit dem schlechtesten Benehmen in der ganzen Schule und will in seiner Freizeit einen Action-Film drehen. Will hingegen stammt aus einer Familie der Brüderbewegung. Er ist schüchtern und ruhig und seine Religion verbietet ihm jeglichen Kontakt mit Film und Fernsehen.

Durch Zufall sieht Will bei Lee zum ersten Mal in seinem Leben einen Film: Rambo. Der Film regt seine ohnehin schon lebhafte Fantasie noch weiter an. Nachdem Lee ihn als Stuntman für seinen Film rekrutiert, ist er mit ganzer Seele dabei und lässt seine zahlreichen Ideen einfließen. Gemeinsam drehen sie nun ihren eigenen Action-Film: First Blood.

Filmkritik

Ich gehöre wahrscheinlich nicht zu der Zielgruppe von Der Sohn von Rambow (Originaltitel: Son of Rambow). Wahrscheinlich ist der Film eher ein Film für Kinder.

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Filmkritik: The Nanny Diaries (5/10)

Poster zu The Nanny Diaries

Inhalt

Annie Braddock (Scarlett Johansson) hat grade ihr Studium in BWL und Anthropologie abgeschlossen. Ihre Mutter legt ihr eine Karriere in der Finanzwelt nahe, doch die erste Frage im Vorstellungsgespräch bei einem großen Finanzkonzern lautet „Wer ist Annie Braddock?“. Unfähig darauf eine sinnvolle Antwort zu geben begibt sie sich stattdessen auf einen Selbstfindungstrip, der sie kurz darauf zu einer Stelle als Kindermädchen (Nanny) führt.

Eingebettet in eine wohlhabende Familie der Upper East Side New Yorks bekommt sie so Gelegenheit einen Blick in die Gesellschaft der Reichen zu werfen. Schon bald beginnt jedoch die Fassade des Geldes zu bröckeln und Annie sieht sich mit einem familiären Trümmerfeld konfrontiert. Die Hausherrin (Laura Linney) ist eine arrogante Wahnsinnige, ihr Mann (Paul Giamatti) ist praktisch nur als Visitenkarte verfügbar und der Sohn, Grayer (Nicholas Art), bleibt zwischen Shopping, Ehestreit und Mutterschaftsseminaren auf der Strecke…

Filmkritik

The Nanny Diaries ist hauptsächlich ein Drama, angereichert mit einigen Komödienelementen. Eine Witzfontäne sollte man nicht erwarten, der Film ist eher ruhig angelegt.

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Filmkritik: Superhero Movie (4/10)

Poster zu Superhero Movie

Inhalt

Als Rick Riker (Drake Bell) von einer genetisch aufgeputschten Libelle gebissen wird, beginnt für ihn ein neues Leben als Superheld. Zumindest tut er sein bestes als solcher, denn wirklich geschickt stellt er sich als Held nicht gerade an.

Als echter Superheld bekommt er natürlich auch schnell einen angemessenen Superwidersacher: „The Hourglass“ (Christopher McDonald), der sich durch die Lebensenergie anderer Menschen die Unsterblichkeit sichern will.

Kritik

An der Inhaltsangabe erkennt man schon, dass es sich entweder um einen unglaublich schlechten Superheldenfilm oder eine Parodie handeln muss. „Superhero Movie“ fällt in die letztere Kategorie, wobei das die Qualität nur bedingt rettet.

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Filmkritik: Nie wieder Sex mit der Ex (Forgetting Sarah Marshall)

Nie wieder Sex mit der Ex

Inhalt

Peter (Jason Segel) ist seit 5 Jahren mit der berühmten Serienschauspielerin Sarah Marshall (Kristen Bell) zusammen. Er ist Musiker und verdient sein Gesamtes Einkommen damit, die Musik für dieselbe – schrottige – Serie zu machen, in der auch seine Freundin die Hauptrolle hat.

Dummerweise verlässt ihn Sarah, woraufhin seine kleine Welt zusammenbricht. Um sich abzulenken flüchtet er nach Hawaii – ein begrenzt glücklicher Plan, denn neben diversen verliebten Pärchen trifft er dort ausgerechnet Sarah mit ihrem neuen Freund Aldous (Russel Brand, auch in einer Nebenrolle in Penelope zu sehen). Dem nicht genug, er landet auch noch im gleichen Hotel wie die beiden.

Er versucht seinen Urlaub so gut es geht zu genießen, mit der Hilfe diverser merkwürdigen Nebencharakteren und der schönen Hotelangestellten Rachel (Mila Kunis)…

Film-Kritik

Das ist das interessante an Sneak Previews: Ich wäre nie, nie, niemals, nie in einen Film namens Nie wieder Sex mit der Ex gegangen. Nie! Doch als ich ihm im Sneak gesehen habe, musste ich feststellen, dass er garnicht so schlecht ist, wie der Titel es vermuten lassen würde.

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Filmkritik: Penelope (2,5/10)

Penelope - Poster

Inhalt

Auf der adeligen Familie Wilhern lastet ein alter Fluch, der der einzigen Tochter Penelope (Christina Ricci) das Gesicht eines Schweins beschert. Um den Fluch aufheben zu können muss Penelope einen adeligen Mann finden, der bereit ist, sie zu heiraten. Dummerweise erlitten alle bisherigen Anwärter bei ihrem Anblick eine sofortige Panikattacke.

Bis eines Tages Max (James McAvoy, u.a. zu sehen in der König von Narnia) auftaucht und erschreckend unerschrocken bleibt. Allerdings arbeitet Max für einen Reporter, der schon seit Jahren ein Foto von Penelope ergattern will. Trotz seines ursprünglichen Auftrages scheint Max jedoch Gefallen an Penelope zu finden…

Kritik

Nicht lustig.

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Filmkritik: Transsiberian (3/10)

Poster zu Transsiberian

Inhalt

Roy (Woody Harrelson) und Jessie (Emily Mortimer, auch zu sehen in Lars und die Frauen) Nusser fahren mit der Transsibirischen Eisenbahn von China nach Moskau – eine 7 Tage lange Reise. Im Zug teilen sie sich eine Kabine mit Carlos (Eduardo Noriega) und Abby (Kate Mara), einem jungen Pärchen.

Ähm… ja… mehr kann ich zum Inhalt von Transsiberian schlecht sagen, denn mehr passiert die erste dreiviertel Stunde oder so nichts. Und wenn ich noch etwas mehr verrate, dann habe ich eigentlich schon den ganzen Film verraten.

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Filmkritik: You Kill Me

Poster: You Kill Me

Inhalt

Frank (Ben Kingsley; u.a. auch zu sehen in Oliver Twist) ist Mitglied einer polnischen Mafia-Familie. Seine Aufgabe ist es, unliebsame Konkurrenz aus dem Weg zu räumen. Dummerweise hat er allerdings ein nennenswertes Alkohol-Problem, welches regelmäßig mit seinen Aufträgen kollidiert.

Als er es eines Tages nicht schafft, einen besonders wichtigen Auftrag zu erledigen, schickt ihn sein Boss in Zwangsurlaub – und in das Entzugsprogramm der anonymen Alkoholiker.

Rezension

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Filmkritik: Sukiyaki Western Django

Sukiyaki Western Django - Poster

Kurzbeschreibung

Sukiyaki Western Django ist ein skurriler Western, vermixt mit japanischen Elementen (dem Heike-Epos) und fernab jeglichen Realismus. Es ist hauptsächlich eine Komödie, die sich wenig ernst nimmt und mit Klischees spielt. Alle Dialoge wurden im Original auf Englisch gedreht – und zumindest bei meiner Vorstellung mit englischen Untertiteln versehen, damit man sie auch versteht.

Rezension

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Filmkritik: Diary of the Dead (Neuester Zombie-Film von George Romero)

Poster: Diary of the Dead

Eine Gruppe von Filmstudenten ist gerade dabei einen Horror-Film zu drehen, als die Nachrichten von auferstehenden aggressiven Toten berichten. Die Gruppe beschließt nach Hause zu fahren. Einer der Studenten, Jason Creed, dokumentiert die Ereignisse während ihrer Heimreise – sehr zum Unverständnis seiner Freundin und Mitstudenten, die sich mehr Sorgen um den bevorstehenden Weltuntergang machen, als darum ihn zu dokumentieren.

Rezension

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Filmkritik: [Rec]

[Rec] - Poster

[Rec] ist eigentlich besonders cool, wenn man noch nicht so genau weiß, was einen erwartet. Wer sich von den folgenden beiden Stichworten nicht abschrecken lässt, sollte ihn daher einfach ansehen, ohne den Rest zu lesen: Horror, Blut. :)

Ansonsten hier noch eine weitere Detailstufe:

Kurz-Rezension

[Rec] ist ein Horror-Film im Blair-Witch-Style mit ziemlich rasantem Tempo. Die Bilder sind etwas arg wackelig und manche Panik etwas arg künstlich, aber die Gesamtstimmung ist dafür sehr intensiv und mitreißend.

Kurz gesagt: Nicht unbedingt innovativ, aber sehr gut gemacht und sehenswert.

Und für diejenigen, die wirklich noch mehr wissen wollen, hier die komplette Filmkritik:

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Filmkritik: 21

Filmplakat: 21

Inhalt

Ben (Jim Sturgess) ist Student und ein kleines Genie. Er studiert Mathematik und hat bereits eine Zulassung für die Harvard Medical School, seinem Lebenstraum. Dummerweise braucht er für das Medizinstudium aber 300’000 Dollar, um Studiengebühren und Lebenshaltungskosten zu decken.

Als sein Professor Mickey Rosa (Kevin Spacey) auf sein beeindruckendes Geschick mit Zahlen aufmerksam wird, macht er ihm ein Angebot: Ben soll seinem Blackjack-Team beitreten und mit Hilfe seines Zahlentalents die Kasinos in Las Vegas um unglaublich viel Geld erleichtern.

Das Angebot ist verlockend: Geld, Traumstudium und Abenteuer. Noch dazu ist auch die Traumfrau der Uni, Jill Taylor (Kate Bosworth), im selben Team.

Mickeys Methode, das System durch „simples“ zählen zu schlagen, ist angeblich vollkommen legal – doch dem schlagkräftigen Sicherheitschef in Las Vegas, (Laurence Fishburne), scheinen Gesetze nicht wirklich zu beeindrucken…

Rezension

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Filmkritik: Schmetterling und Taucherglocke (Le Scaphandre et le papillon)

Poster zu “Schmetterling und Taucherglocke”

Inhalt

Jean-Dominique Bauby (Mathieu Amalric) ist ein erfolgreicher Redakteur, verheiratet und Vater dreier Kinder. 1995 erleidet er einen Hirnschlag und ist ab diesem Moment vollständig gelähmt. Nur sein linkes Auge kann er noch kontrollieren. Er ist zwar geistig wohlauf und seine Wahrnehmung funktioniert, aber in seinem Körper ist er praktisch gefangen – daher auch der Name für diesen Zustand, Locked-in-Syndrom.

Seine einzige Möglichkeit zur Kommunikation ist sein Auge. Einmal Blinzeln für Ja, zweimal Blinzeln für Nein. Sätze bildet er, indem ihm jemand das Alphabet vorliest und er dann blinzelt, wenn der Buchstabe kommt, den er schreiben möchte.

Schmetterling und Taucherglocke erzählt aus der Sicht von Jean-Dominique Bauby, wie er mit diesem Schicksal umgeht und sich an Momente aus seinem vergangenen Leben zurückerinnert.

Rezension

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